Markenstrategie: Konzept und Vorgehen Markennamen von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen Marken- und Künstlernamen von Sängern, Schauspielern, Sportlern und sonstigen Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens Markenlogos: Wortmarke, Bildmarke/Symbole und Charaktere Slogans: Kurze,  markante Phasen zur Marke und ihrer USP
Markenfriedhof - In stillem Gedenken an einstmals bekannte Marken.
 
 
 
   
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Markenfriedhof

Hier haben eine ganze Reihe altbekannter Marken von A wie Air Marin bis Z wie Zündapp ihre letzte Ruhestätte
gefunden, wobei nicht alle Marken für immer von der Bildfläche verschwunden sind. Manch eine Marke hat sich auch
als scheintot entpuppt (und ist wieder auferstanden), wie unsere Übersicht am Ende des Markenfriedhofes zeigt.


In stillem Gedenken an ...

> Air Marin
> Auto Union
> Bilka
> Borgward
> Büssing
> DEA
> DKW
> Dual
> Fokker


> Hanomag
> Henschel
> Hertie
> Hoechst
> Horch
> Horten
> Mannesmann
   Mobilfunk

> max.mobil


> Maybach
> Messerschmitt
> Nordmende
> NSU
> Oldsmobile
> Plus
> Raider (heute > Twix)
> Rover
> SABA

> TCM
> Wanderer
> Zündapp


Unser Übersicht mit
wieder auferstandenen
Marken finden Sie >> hier

Air Marin

1987 - 2003
Von Hans Joachim Krause 1987 gegründeter Reiseveranstalter, den er 1991 an
die "Alpha Holding" verkaufte. 1994 erwarb Thomas Cook über seine Tochter
Condor-Touristik-Verbund 25% der Anteile und übernahm die Holding 1997 komplett.
Ende 2003 wurde die Marke "Air Marin" durch "Neckermann Preisknüller" ersetzt.

Auto Union

1932 - 1965 (1985)
Die vier bedeutendsten, in Sachsen beheimateten Autohersteller > Audi, > DKW,
> Horch
und > Wanderer schlossen sich 1932 zur "Auto Union" zusammen. Nach
Ende des 2. Weltkrieges wurden die Anlagen demontiert und das Unternehmen 1948
aus dem Handelsregister gelöscht. Daraufhin wurde im darauffolgenden Jahr in Ingol-
stadt von ehemaligen Managern des Chemnitzer Unternehmens eine neue "Auto Union
GmbH" gegründet, die zunächst Autos mit den vier Ringen unter dem Namen > DKW
produzierte und 1958 von Daimler-Benz aufgekauft wurde. Mit der schrittweisen Über-
nahme durch VW 1964/1965 wurden DKW und Auto Union auf den Fahrzeugen durch
die Marke > Audi ersetzt. Als Firmenmname blieb "Auto Union" auch nach der Fusion
mit der "NSU Motorenwerke AG" (> NSU) zur "Audi NSU Auto Union AG" bestehen.
Erst 1985 folgte die Verkürzung des Firmennamens in "Audi AG".

Bilka

1952 - 1996
Anfang der 1950er Jahre von > Hertie gegründete Niedrigpreis-Kaufhauskette. Der
Name wurde abgeleitet vom als "Billigkaufhaus", kurz Bilka.

Borgward

1929 - 1961
Von Carl F. W. Borgward 1929 gegründeter deutscher Automobilhersteller; die Werke in
Bremen wurden nach dem Konkurs von Mercedes-Benz übernommen.

Büssing

1903 - 1974
Von Heinrich Büssing gegründeter deutscher LKW- und Busshersteller; wurde 1971
von MAN übernommen und zunächst als MAN-Büssing vermarktet.

DEA
(1911) 1988 - 2004
Den Anfang markierte 1899 die Gründung der "Deutschen Tiefbohr-Actiengesellschaft"
(DTA) in Berlin, die sich die Suche nach Bodenschätzen zum Ziel setzte. Um der wachs-
enden Bedeutung des Geschäftsbereiches Erdöl Rechnung zu tragen, wurde das Unter-
nehmen 1911 in "Deutsche-Erdöl-Aktiengesellschaft" (DEA) umbenannt. 1966 übernahm
"Texaco" die Mehrheit an der "Deutsche Erdöl AG" und nannte das Unternehmen 1970 in
"Deutsche Texaco AG" um. Mit der Übernahme durch RWE 1988 folgte die Umbenennung
in "RWE-DEA Aktiengesellschaft für Mineraloel und Chemie". Parallel dazu verschwand in
Deutschland der Tankstellen-Markenname "Texaco". An seine Stelle trat die Marke "DEA".
Im Jahr 2002 wurde das Raffinerien und Tankstellen umfassende Downstream-Geschäft
in ein Joint-Venture mit "Shell" eingebracht, das als "Shell & DEA Oil GmbH" firmierte und
Mitte 2002 vollständig von Shell übernommen wurde. 2004 folgte dann die Umflaggung
aller DEA-Tankstellen in "Shell". Einzig in Haltern gibt es bis heute eine DEA-Station, um
die Markenrechte zu wahren.


DKW

1902 - 1966
Vom Dänen Jorgen Skafte Rasmussen (und seinem Partner Carl Ernst) gegründeter Her-
steller von Motorrädern und Autos; die Marke geht zurück auf Forschungsversuche an
einem Dampfkraftwagen, kurz DKW; später auch als "Das Kleine Wunder" vermarktet;
1932 fusionierte das Untermehmen mit > Audi, > Horch und > Wanderer zur > Auto
Union
, die 1964/1965 von VW übernommen wurde. Ein Jahr später wurde mit dem
"DKW F 102" das letzte Fahrzeug ausgeliefert. 1969 schließlich folgte die Fusion mit
> NSU
zur "Audi NSU Auto Union AG", die seit 1985 nur noch"Audi AG" heißt.

Dual

1907 - 1982
Die Brüder Christian und Josef Steidinger gründeten 1907 in St. Georgen im Schwarz-
wald das Unternehmen "Gebrüder Steidinger, Fabrik für Feinmechanik" und stellten,
wie schon ihr Vater, Uhrmacherwerkzeuge und Grammophone her. 1911 verließ
Josef Steidinger das Unternehmen und gründete ein paar Straßen weiter das
Konkurrenzunternehmen "Perpetuum-Ebner". 1927 brachte Christian Steidinger einen
kombinierten Elektro-Feder-Motor auf den Markt, den er "Dual" nannte. Nachdem der
Name zunächst nur die damit augestatteten Plattenspieler bezeichnete, wurde der
Name später für das Unternehmen selbst übernommen.

Die bewegte Dual-Unternehmensgeschichte im Detail nachlesen können Sie >> hier

Fokker

1912 - 1996
Der Niederländer Anton Herman Gerard Fokker gründete 1912 in Berlin die Flugzeugfa-
brik "AHG Fokker Aeroplanbau", mit der er ein Jahr später nach Schwerin umzog und
die Firma in "Fokker Aeroplanbau GmbH" umbenannte; 1919 folgte die Firmenverlegung
nach Holland und 1922 wanderte Fokker in die USA aus wo er die "Fokker Aircraft Cor-
poration" gründete. Sein früheres Unternehmen in Holland blieb bestehen und produ-
zierte bis zur Insolvenz 1996 weiter kleinere Militär- und Passagierflugzeuge.

Hanomag

1904 - 1974 (1995)
Georg Egestorff gründete 1835 in Linden bei Hannover die "Eisen-Giesserey und Ma-
schinenfabrik Georg Egestorff", die später von seinen Erben an Bethel Strousberg ver-
kauft wurden und dieser aufgrund von Finanzschwierigkeiten wieder verkaufen musste.
1871 kam es deshalb, initiiert durch ein Bankenkonsortium, zur Gründung der "Hannover-
ische Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals Georg Egestorff". Der Markenname
entstand 1904, als Erich Metzeltin die Telegraphenadresse aus Kostengründen auf
Hanomag verkürzte. Acht Jahre später wurde "Hanomag" auch als Briefadresse ver-
wendet. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm der Rheinstahl-Konzern 1958 Hanomag.
1969 schließlich kam es zur konzerninternen Fusion mit den "Henschel-Werken" zur
"Hanomag-Henschel Fahrzeugwerke GmbH" (HHF). Nachdem sich Daimler-Benz zu-
nächst nur an HHF beteiligt hatte, übernahm er das Unternehmen 1971 vollständig.
Die Verwendung des Markennamens "Hanomag-Henschel" wurde 1974 eingestellt.
Lediglich im Bereich Baumaschinen überlebte der Markenname noch gut zwei Jahr-
zehnte, zuletzt 1989 als Teil des japanischen Baumaschinenherstellers Komatsu, der
das Unternehmen 1995 in Hanomag Komatsu AG" umbenennt, gleichzeitig aber die
Baumaschinen nur noch mit "Komatsu" markiert. Bis heute nennt das Unternehmen die
Webadresse www.komatsuhanomag.de sein eigen, firmiert jedoch mittlerweile
als "Komatsu Deutschland GmbH".

Henschel

1810 - 1995
Von Georg Christian Carl Henschel als "Henschel-Werke" gegründete Maschinen- und
Fahrzeugfabrik in Kassel. Das Unternehmen baute die erste Dampflokomotive Deutsch-
lands und zählte zeitweilig zu den führenden Lokomotivenherstellern Europas. Zudem
wurden von 1925 bis 1963 Omnibusse und bis 1974 Lastwagen hergestellt. 1964 über-
nahmen die "Rheinischen Stahlwerke" das Unternehmen und nannten es 1965 in
"Rheinstahl-Henschel AG" um. 1969 wurde Diesellok-Produktion der Klöckner-Humboldt-
Deutz AG (KHD) übernommen. Gleichzeitig wurde die Lkw-Fertigung mit Hanomag zu
"Hanomag-Henschel" fusioniert und wenig später an Daimler-Benz verkauft, die den
Namen bis 1974 weiterführte. Die Lokomotivenproduktion wurde 1990 mit ABB zur
"ABB Henschel AG" zusammengeführt und Ende 1995 in "ABB Daimler Benz Transpo-
rtation Adtranz" umbenannt. Der Name "Adtranz" (im Logo mit großem "D" dargestellt) ist
abgeleitet aus dem ersten Teil des Firmennamens, wobei das "z" von "Benz" an das
Wortende wanderte: A ... D ... Tran ... z oder einfach "Adtranz". 2001 wurde das
Unternehmen von "Bombardier Transportation" übernommen.

Hertie

1882 - 1993 und 2007 - 2009
Sein erstes Warenhaus eröffnete Oscar Tietz 1882 in Gera. 1927 übernahm Tietz das
Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin. Als während der Nazizeit der jüdische Name
Tietz nicht mehr verwendet werden durfte, formte Tietz aus der ersten Silbe des Vor-
und Nachnamens seines Onkels und Geldgebers Hermann Tietz die Marke "Hertie",
die fortan seine Kaufhäuser bezeichnete. Nachdem Georg Karg 1933 im Zuge der Ari-
sierung jüdischer Unternehmen von der Dresdner Bank als Gescähftsführer eingesetzt
worden war, erwarb er "Hertie" 1939/1940. Nach dem 2. Weltkrieg gelang Karg die
schnelle Expansion seines Unternehmens. Nach seinem Tod 1972 übernahm sein Sohn
Hans-Georg die Führung der "Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH". Mitte der 1980er
Jahre gingen die Umsätze merklich zurück, weshalb 1990 zusammen mit > Horten und
Kaufring die Einkaufsgesellschaft "Sono-Centra" gegründet wurde. 1993 wurde
"Hertie" schließlich von der "Karstadt AG" übernommen und alle Hertie-Filialen nach
und nach in "Karstadt Kompakt" umbenannt. Im September 2005 verkaufte KarstadtQuelle
die in der "Karstadt Kompakt GmbH & Co. KG" zusammengefassten, kleineren Waren-
häuser an zwei britische Investorengruppen. Zum 1. März 2007 wurde das Unternehmen
in "Hertie GmbH" und die Warenhäuser in "Hertie" umbenannt.

Hoechst

1947 - 2004
Anfang 1863 gründeten Carl Friedrich Wilhelm Meister , Eugen Lucius und Ludwig
August Müller in Höchst am Main die "Teerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co. Zwei
Jahre später übernahm Adolf von Brüning die Anteile Müllers, woraufhin das Unter-
nehmen in "Farbwerke Meister, Lucius & Brüning" umbenannt wurde. 1880 erfolgte
eine erneute Umbenennung in "Farbwerke vorm. Meister Lucius & Brüning". 1925
kam es dann zum Anschluss an der "Farbwerke" an die neu gegründete "I.G. Farben-
industrie". Aufgrund der Verstrickungen der "I.G. Farben" im 2. Weltkrieg wurden
1945 sämtliche Werke der alliierten Militärverwaltung unterstellt. Zwei Jahre später
firmierte das Werk in Höchst erstmals mit dem Zusatz "Hoechst" als "Farbwerke
Hoechst US Administration". 1950 erfolgte die Umbenennung in "Farbwerke Hoechst
vormals Meister Lucius & Brüning US Administration" sowie 1951 in "Farbwerke
Hoechst Aktiengesellschaft vormals Meister Lucius & Brüning. Mehr als 20 Jahre
später erfolgte 1974 die erneute Umbenennung in "Hoechst AG". 1999 schließlich
fusionierte "Hoechst" mit "Rhône-Poulenc" zu "Aventis" und 2004 fusionierte das
neue Unternehmen mit Sanofi-Synthelabo zu "Sanofi-Aventis". Zeitgleich ver-
schwand die deutsche Zwischenholding, die "Hoechst AG" von der Frankfurter
Wertpapierbörse.

Details zur Logo-Historie von Hoechst finden Sie >> hier

Horch

1899 - 1958 (nach 1945 nur noch in Ostdeutschland)
Nachdem August Horch drei Jahre lang bei Carl Benz in Mannheim die Abteilung Motor-
wagenbau geleitet hatte, gründete er 1899 in Köln die Firma "A. Horch & Cie.". Zwei
Jahre später stellt er das erste selbstentwickelte Auto her und verlegte wenig später
zweimal den Firmensitz, zuletzt 1904 nach Zwickau. 1909 verließ Horch aufgrund von
Streitigkeiten mit seinen Teilhabern das eigene Unternehmen und gründete kurz darauf
ganz in der Nähe die "August Horch Automobilwerke GmbH", die 1910, aufgrund von
Namensstreitigkeiten mit seinen früheren Partnern in > Audi umbenannt wurde und
1932 Teil der > Auto Union wurde. Sein früheres Unternehmen wiederum firmierte ab
1918 als "Horchwerke AG". 1945 gingen die Betriebsanlagen in der neu gegründeten
"Sächsischen Aufbau Werk GmbH" (SAW) auf, die 1948 in den volkseigenen Betrieb
(VEB) Industrieverwaltung Fahrzeugbau (IFA) überging und den Namen "VEB Horch
Automobilwerk Zwickau" erhielt. Dies führte auch dazu, dass unter der seit 1924 ver-
wendeten "Horch-Krone" der Zusatz "VEB" eingefügt wurde, was jedoch den "schleich-
enden Tod" der Marke nicht verhindern konnte, wie folgendes Zitat deutlich macht: "Aber
auch damit ließ sich das alte Horch-Zeichen nicht retten, das immerhin nach 1945 noch
über dreizehn Jahre Verwendung gefunden hatte - mit Ausnahme eines Ingolstädter
Wagens für Dr. Bruhn, jedoch ausschließlich im Osten Deutschlands.
" (Audi (Hrsg.),
Die Geschichte der Audi Markenzeichen
, 2002, S. 85) 1957 schließlich wurde das
Unternehmen mit dem "VEB Automobilwerk Zwickau" (AWZ" fusioniert und in "VEB
Sachsenring Automobilwerke Zwickau" umbenannt. Noch im gleichen Jahr begann die
Produktion des "Trabant", wohingegen die Produktion des P240 "Sachsenring" - besser
bekannt als "Horch Sachsenring" - ein Jahr später eingestellt wurde.

Horten

1936 - 1994
Begonnen hatte Helmut Horten mit einer Lehre im Düsseldorfer Kaufhaus Leonhard
Tietz (aus dessen Warenkäusern die spätere "Kaufhof AG" hervorging). Später
wechselte er zum Duisburger Textilhaus "Gebr. Alsberg", das zu dieser Zeit den
beiden Familien Lauter und Strauss gehörte. Diese wurden ab 1933 schrittweise
enteignet wurden, wordurch Horten in die Lage versetzt wurde, das Duisburger
Kaufhaus "für billig Geld" (Talith) zu übernehmen (inkl. deren Wohnhaus). 1968
wandelte Horten seine Kaufhauskette in eine AG um und verkaufte 25% seiner
Anteile an eine gemeinsame Tochter der Deutschen Bank und der Commerzbank.
Anschließend brachte er 50% der Anteil an die Börse. Ende der 1980er Jahre hielt
dann die WestLB den größten Aktienanteil, bis die zur Metro-Gruppe gehörende
"Kaufhof Warenhaus AG" ab 1992 schrittweise Aktienpakete der "Horten AG"
aufkaufte und "Horten" 1994 komplett übernahm. Alsbald wurden die "Horten" und
"Horten Galeria" Warenhäuser in "Kaufhof" bzw. "Galeria Kaufhof" umfirmiert.
Heute trägt einzig und allein das "Carsch-Haus" in Düsseldorf über den Eingängen
das Horten-Logo, ganz dezent in Stein gemeißelt und ohne farbliche Hervorhebung.

Mannesmann
Mobilfunk

(1776) 1990 - 2002
Der Name der einstmaligen Mobilfunkmarke geht zurück auf die 1776 von Arnold Mannesmann gegründete Feilenfabrik "A.Mannesmann". Seine beiden Enkel Reinhard
und Max Mannesmann erfanden 1885 das Schrägwalzverfahren zur Herstellung naht-
loser Stahlrohre, die fortan das Unternehmensgeschehen prägen sollten bis der
Mannesmann-Konzern 1990 durch den Erwerb der Lizenz am privaten Mobilfunknetz
D2 in die Telekommunikationsbranche einstieg. Aufgrund großer, europaweiter Erfolge
wurde der Konzern 1999 vollständig auf die Geschäftsbereiche Mobilfunk und Festnetz
ausgerichtet, während der Geschäftsbereich Industrie in der "Atecs Mannesmann AG"
zusammengefasst werden sollte. Dazu kam es jedoch nicht mehr, da Vodafone Anfang
2000 im Rahmen einer feindlichen Übernahme die "Mannesmann AG" übernahm und
anschließend die Zerschlagung des Konzerns einleitete. Die "Mannesmann Mobilfunk
GmbH" wurde im Zuge dessen 2002 in "Vodafone D2 GmbH" umbenannt, die einzelnen
Industriesparten wurden häppchenweise an Wettbewerber veräußert, u.a. auch die
ursprüngliche "A. Mannesmann Maschinenfabrik".

Während die Millionen Deutschen bekannte Mobilfunkmarke "Mannesmann" längst
Geschichte ist, agiert die 1776 gegründete "A. Mannesmann Maschinenfabrik" weiter-
hin mit großem Erfolg am Markt. Das Remscheider Unternehmen stellt mit ca. 180 Mit-
arbeitern hochpräzise Werkstücke und Baugruppen für den internationalen Maschinen-
baumarkt her, und nutzt heute selbst u.a. Mobiltelefone der Marke Vodafone.

max.mobil

1996 - 2002
Ein Konsortium aus DeTeMobil, Siemens und Kronen Zeitung sowie mehreren Banken
und Versicherungen gründete im Januar 1996 mit max.mobil das erste private Mobilfunk-
netz Österreichs. Dank einer großangelegten Werbekampagne ("Österreich hebt ab.")
erreichte max.mobil im Jahr 2002 einen Marktanteil von rund 30%. Bereits zwei Jahre
zuvor hatte die Deutsche Telekom max.mobil komplett übernommen und am 18. April
2002 folgte die Umbenennung in T-Mobile Austria.

Maybach

1909 - 1940 und 2002 - 2012
1879 gründeten Wilhelm Maybach und seinem Sohn Karl zusammen mit Ferdinand
Graf von Zeppelin in Bissingen an der Enz die "Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH", die
zunächst Zeppelin-Motoren und später Luxusautos herstellte. 1918 erfolgte die Um-
benennung in "Maybach-Motorenbau GmbH". Ab 1921 wurden die ersten Maybach-
Wagen verkauft (ab 1930 sogar mit einem 12-Zylinder!). 1940 lief der letzte Wagen
vom Band. 1966 fusionierte das Unternehmen mit dem Großmotorenbau von Daimler-
Benz zur "Maybach Benz Motorenbau GmbH", die 1969 in "Motoren- und Turbinen-
Union Friedrichshafen GmbH", kurz MTU, umbenannt wurde (und seit 2006 als
"Tognum GmbH" firmiert). 2002 wurde die Maybach-Produktion in der neu gegründeten
"Maybach-Manufaktur" von der Daimler AG in Sindelfingen wieder aufgenommen (für
die Wilhelm Maybach Ende des Ende des 19. Jahrhunderts als technischer Direktor
arbeitete und sein Sohn Karl von 1904-1906). Ende 2012 wurde die Produktion
eingestellt.

Messerschmitt

1938 - 1969
Von Willy Messerschmitt gegründeter deutscher Flugzeug- und Fahrzeughersteller,
der 1968 mit der "Bölkow GmbH" zur "Messerschmitt-Bölkow GmbH" und ein Jahr
später mit dem Tochterunternehmen von "Blohm & Voss" zu "Messerschmitt-Boelkow-
Blohm fusioniert, kurz MBB. 1989 wurde MBB von der "Deutschen Aerospace AG"
übernommen, die im Jahr 2000 in der "European Aeronautic Defence and Space
Company" (EADS) aufging.

Nordmende

1947 - 1996
Otto Hermann Mende gründete 1923 in Dresden die "Radio H. Mende & Co." Nach der
Demontage des Werks gründete Martin Mende 1947 in Bremen die "Norddeutshe Mende-
Rundfunk GmbH". Aufgrund von Rechtstreitigkeiten mit der DDR, die sich gegen die Ver-
wendung des in ihren Besitz übergegangenen Markennamens "Mende" zur Wehr setzte,
entschloss sich Mende auf die aus dem Firmennamen abgeleitete Markenbezeichnung
"Nordmende" auszuweichen. 1977 verkaufte die Familie Mende zunächst Teile, später
das komplette Unternehmen an "Thomson-Brandt". Mitte der 1990er Jahre umfasste
das Markenportfolio von Thomson die Marken Brandt, Ferguson, Nordmende, > SABA,
> Telefunken
und Thomson, weshalb man sich dazu entschloss, Nordmende-Fern-
seher fortan unterder Marke "Thomson" zu vermarkten.

NSU

1897 - 1985
Ausgehend von der 1873 von Christian Schmidt (und Heinrich Stoll) in Riedlingen an der
Donau gegründeten "Mechanischen Werkstätte zur Herstellung von Strickmaschinen"
entstand nach dem Umzug 1840 nach Neckarsuml 1884 die "Neckarsulmer Strickma-
schinen Fabrik AG". Abgeleitet vom neuen Firmenstandort in "NeckarSUlm" wurde 1897
die Marke "NSU" angemeldet. 1969 folgte die Fusion mit der > Auto Union zur "Audi NSU
Auto Union", die 1985 in > Audi umbenannt wurde.

Oldsmobile

1897 - 2004
Von Ransom Eli Olds 1897 gebründeter Autohersteller, der 1908 von General Motors
übernommen wurde; aufgrund stark rückläufiger Absatzzahlen wurde die Produktion
von Autos der Traditionsmarke Oldsmobile am 29. April 2004 eingestellt.

Plus

1972-2010
Vielfach wird vermutet, dass die Idee zum Markennamen der Discountkette vom Plus-
Zeichen abgeleitet wurde, was jedoch nicht der Fall ist, auch wenn die Gleichbedeu-
tung sicherlich als förderlich empfungen wurde. Als die Tengelmann-Gruppe 1972
aufgrund des Erfolges der Gebrüder Albrecht und ihrer Discountkette> Aldi selbst
ihren ersten Discountladen eröffnete, entstand die heute bundesweit bekannte Store
Brand in Anlehnung an die Zielsetzung des neuen Vertriebskanals für die Kunden:
"Prima Leben Und Sparen", kurz "Plus". Mit der Übernahme der mehr als 2.300 Plus-
Märkte durch > Edekai Anfang 2009 wurde entschieden, die Märkte bis Mitte 2010
in Filialen von Netto Marken-Discount umzuwandeln.

Raider

1968 - 1991
Der Masterfoods-Schokoriegel (Mars Inc.) wurde 1968 zunächst in Großbritannien, später
in fast allen europäischen Ländern eingeführt. Der englische Name bedeutet auf Deutsch
so viel wie "Räuber, Plünderer". Aus diesem Grund und aufgrund globaler Standardisier-
ungsbemühungen entschloss man sich bei Mars Anfang der 1990er Jahre dazu, den Na-
men in > Twix abzuändern, eine Bezeichnung mit der der Schokoriegel bereits seit 1979
in den USA vermarktet wurde. 1991 wurde der Namenswechsel zunächst in Deutsch-
land, den Benelux-Staaten, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Portugal geändert,
im Jahr 2000 auch in den skandinavischen Ländern. Zur kommunikativen Begleitung
des Namenswechsels wurde mit großem Erfolg der noch heute bekannte Slogan
"Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix" eingesetzt.

Rover

1896 - 2005
Sechs Jahre nach der Umbenennung der Firma "J.K. Starley & Sutton Co." 1896 in "Rover
Cycle Company" wurde das erste Auto produziert, der "Rover Eight". 1906 änderte das
Unternehmen seinen Namen in "The Rover Company Limited", der während der Welt-
wirtschaftskrise gekürzt wurde zu "Rover". 1948 begann Rover mit der Produktion des
ersten "Land Rover". 1967 ging Rover in der "Leyland Motor Company" auf, die mit der
"British Motor Corporation" (BMC) zur "British Leyland Motor Corporation" fusionierte und
Marken wie Austin, Jaguar, Morris, MG, Triumph, Wolseley und Leyland Motors umfasste.
1982 wurde das Unternehmen in "Austin Rover Group" umbenannt, 1988 in "Rover
Group". 1994 erfolgte die Übernahme durch > BMW, die den britischen Autohersteller
im Jahr 2000 (bis auf die Marke "Mini") an die "Phoenix Venture Group" weiterverkaufte.
Als neuer Name wurde "MG Rover Group" gewählt. Es sollte der letzte Name sein, denn
nach gescheiterten Verhandlungen mit der "Shanghai Automotive Industry Corporation"
(SAIC) meldete Rover Anfang April 2005 Konkurs an. Während die Vermögenswerte an
die "Nanjiing Automotive Corporation" gingen, erwarb Ford im September 2006 von BMW
die Namensrechte an "Rover", nach dem der US-Autohersteller im Jahr 2000 bereits
die Marke "Land Rover" übernommen hatte (inkl. Vorkaufsrechten an der Marke "Rover").
Da sich SAIC in der Zwischenzeit die Designrechte an den Rover-Modellen 25 und 75
gesichert hatte, und gleichzeitig der Markenname an "Ford" ging, entschloss man sich in
Shanghai dazu, die "neuen" Modelle 2007 in Asien unter der ähnlich klingenden Bezeich-
nung "Roewe" auf den Markt zu bringen.

SABA

1923 - 1996
Das Unternehmen geht zurück auf Joseph Benedikt Schwer, der 1835 in Triberg eine
Uhrenfabrik gründete. Ein Jahr nach dem Eintritt seines Sohnes August 1864 wird das
Unternehmen in "August Schwer Söhne Metallwaren-Fabrik" umbenannt. Mit dem Be-
ginn der Produktion von Radiogeräteteilen 1923 ändert das Unternehmen seinen Namen
in "Schwarzwälder-Apparate-Bau-Anstalt" (SABA). Nach erfolgreichen Nachkriegs-
jahren gerät SABA ab Mitte der 1970er Jahre in die Krise. 1980 folgt der Verkauf an den
Thomson-Brandt-Konzern, der die Marke bis 1996 auf Elektrogeräten anbringt.

TCM

1980er - 2007
Die in den 1980er Jahren von > Tchibo eingeführte Handelsmarke war ursprünglich von
der Bezeichnung "Tchibo Magazin" abgeleitet worden. Seit Mai 2007 wird die Bezeichung
nicht mehr auf Tchibo-Produkten verwendet. Stattdessen wird das Label seitdem als
Qualitätssiegel mit der Bedeutung "Tchibo Certified Merchandise" verwendet.

Wanderer

ca. 1887 - 1939
Begonnen hatte alles 1885 mit der Gründung des "Chemnitzer Velociped-Depôt Winkl-
hofer & Jaenicke", das zunächst Fahrräder reparierte und verkaufte. Zwei Jahre spä-
ter erfolgte die Umbenennung in "Chemnitzer Veloziped-Fabrik Winklhofer & Jaenicke",
wobei die selbst montierten Fahrräder unter dem Namen "Wanderer" verkauft wurden.
Circa 1896 wurde das Unternehmen in "Wanderer Fahrradwerke AG vorm. Winklhofer
& Jaenicke". 1905/1906 folgte einer erster Auto-Prototyp, das "Wanderermobil", dessen Weiterentwick lung 1913 in Serie ging. Der Name selbst geht zurück auf die beiden Fir-
mengründer Johann Baptist Winklhofer und Richard Adolf Jaenicke, die den Marken-
namen Ihres englischen Lieferanten > Rover, die englische Bezeichnung für Vagabund
bzw. Wanderer, einfach ins Deutsche übersetzten.
1932 ging das Unternehmen in der > Auto Union AG auf. Die Rechte am Markennamen
"Wanderer" gingen jedoch nur zum Teil mit über, was dazu führte, dass beide Unter-
nehmen mehrere Jahre um die Markenrechte stritten. Unter anderem setzten die Rechte-
inhaber der Marke "Wanderer" durch, dass die "Auto Union" den Namen "Wanderer"
nur in Kombination mit dem Wort "Automobile" verwenden durfte. 1934 wurde deshalb
die Produktionsstätte "Wanderer-Werke" sicherheitshalber in "Werk Siegmar der Auto
Union" umbenannt. Mit Kriegsausbruch wurde der Markenstreit vertagt und nach dem
Kriegsende gegenstandslos, da die Produktionsstätten in "Volkseigene Betriebe" um-
gewandelt wurden. Die Automarke "Wanderer" war damit Geschichte. Im Bereich
Werkzeugmaschinen und Büromaschinen blieb der Name noch eine Zeitlang erhalten,
war jedoch seitdem kaum noch von Bedeutung. Ganz verschwunden ist die Marke
aber nie. Noch heute sind beispielsweise Fahrräder der Marke Wanderer erhältlich.

Zündapp

1917 - 1984
Zusammen mit den Firmen Krupp und Thiel gründete Fritz Neumeyer 1917 in Nürnberg die
"Zünder- und Apparatebaugesellschaft", die ein Jahr später in seinen alleinigen Besitz
überging und zunächst Dampfmaschinen und Spielwaren produzierte. Aus den Anfangs-
silben des Firmennamens wurde der Markenname "Zündapp" abgeleitet, der ab 1921 das
erste selbst produzierte Motorrad bezeichnete, die Z 22. 1984 ging Zündapp in Konkurs.
Die Produktionsanlagen wurden anschließend nach China an die "Tianjin Motorcycle Co."
verkauft, die noch einige Jahre lang Motorräder produzierte, inklusive dem Zündapp-
Markennamen. Aus europäischer Sicht jedoch war die Marke bereits 1984 tot.


Scheintote Marken


Im Folgenden finden Sie mehrere bekannte Marken, die zeitweise von der Bildfläche verschwunden waren und
dann wiedergekehrt sind:

Compaq 1982 - 2002 und wieder seit Februar 2008
Rod Canion, Jim Harris und Bill Murto, drei ehemalige Manager von Texas Instruments,
gründeten 1982 in Houston die "Compaq Computer Corporation". Ein Jahr später brachten
sie mit großem Erfolg den ersten tragbaren Computer der Welt auf den Markt. Im Jahr 2002
wurde Compaq vom Wettbewerber "Hewlett-Packard" (HP) übernommen. Wenig später
verschwand der Markenname "Compaq" in Europa von der Bildfläche. Seit Februar wird
der Name wieder als Billigmarke für preiswerte Notebooks verwendet.

Condor

1927 - 1942, 1957 - 2002 und wieder seit 2004
Lufthansa gründete 1927 in Brasilien eine Tochtergesellschaft unter dem Namen
"Syndicato Condor Ltda.", die während des 2. Weltkrieges 1942 an Brasilien fiel,
in "Servicos Aereos Cruzeiro do Sul Ltda." umbenannt wurde und später an Varig
(Viação Aérea Rio Grandense) ging. Als man 1958 beim Oetker-Konzern eine eigene
Fluggesellschaft gründen wollte, erinnerte man sich an die ehemalige Lufthansa-
Tochter und gründete die "Condor-Luftreederei", die 1961 von der "Deutschen Flug-
dienst GmbH" übernommen wurde, die bereits selbst zwei Jahre zuvor fast vollständig
von der Lufthansa übernommen worden war und somit ein 2. Mal über den Marken-
namen "Condor" verfügte. 1997 führen die "Deutsche Lufthansa AG" und die "Karstadt
AG" ihre touristischen Aktivitäten in der "C&N Touristic AG", abgeleitet aus den zwei
wichtigsten Firmen der neuen Holding: "Condor" und "NUR Touristic", der 1964 von ge-
gründeten "Neckermann und Reisen" (NUR). 2001 erfolgt die Umbenennung von "C&N
Touristic" in "Thomas Cook AG". 2002 werden die Flieger umbenannt in "Thomas Cook"
mit einem kleinen Zusat "powered by Condor" und verschwinden zeitweilig fast ganz
von den Flugzeugrümpfen bis die Flieger zwei Jahre später wieder in "Condor" um-
geflaggt und werblich mit "Die neue Condor ist da" angekündigt werden. Ende 2006
schließlich verkauft Lufthansa seinen 50%-Anteil an "Thomas Cook" an KarstadtQuelle
(heute Arcandor), behält aber knapp 25% am Ferienflieger "Condor", der seitdem mit
"Wir lieben Fliegen" auf Kundenfang geht.

Fairy

1992 - 2000 und seit 2003 wieder
Die Geschirrspülmittel-Marke von Procter & Gamble wurde 1992 eingeführt. Aufgrund der
TV-Werbung mit den beiden Dörfern Villarriba und Villabajo wurde "Fairy" alsbald zur be-
kannten Marke. Im Jahr 2000 entschied man sich bei P&G dafür, "Fairy" durch bereits inter-
national verwendete Marke "Dawn" (engl. für "Dämmerung") ersetzt. Aufgrund stark rück-
läufiger Marktanteile wurde schließlich 2003 "Dawn" wieder durch "Fairy" ersetzt.

Tri Top

1960er bis Anfang der 1980er Jahre, 1993-2009 und seit 2010
Der in Deutschland vor allem in den 1960er und 1970er Jahren beliebte Getränke-
sirup der Union deutscher Lebensmittelwerke (heute Unilever) geht zurück auf
eine 1960 von Bill Charbonneu gegründete Genossenschaft von Apfelzüchtern
in Washington State, USA. Als Namen wählten die Genossen "Tree Top", weil sie
der Auffassung waren, dass die besten Äpfel ganz ganz oben in den Baumwipfeln
wachsen.
Daran angelehnt entstand in den 1960er Jahren die eingedeutschte Marke TRi TOP,
die jedoch dickflüssige Sirupsorten auf Zuckerbasis verkaufte. In den 1980er Jahren
verschwand die einstige Kultmarke vom Markt, wurde später von DS-Produkte erneut
angemeldet und 2007 an einen Finanzinvestor verkauft, der 2009 Pleite ging. 2010
erwarb der zu Symrise gehörende Getränkespezialist DrinkStark die Markenrechte
und vermarktet den Getränkesirup bis heute als Nischenprodukt.

Yes Torty

1981 - 2003 und wieder seit 2011
Die industriel gefertigte Süßspeise, vom Hersteller Nestlé auch als "Kuchenriegel" be-
zeichnet wurde 1981 in Deutschland eingeführt und u.a. mit dem Slogan "Kleine Torte
statt vieler Worte" (1990) vermarktet. Vielen in Erinnerung geblieben sein dürften die
Werbespots, in denen "Yes Torty" als kleine Geburtstagstorte mit einer Kerze oben
'drauf gezeigt wurde. 2003 wurden die Produkte dann vom Markt genommen. Zur
Wahrung der Markenrechte wurde "Yes", so zumindest unsere Vermutung, im Herbst
2007 noch einmal für kurze Zeit offeriert. (Ansonsten verfällt bei Nichtnutzung einer
Marke nach 5 Jahren der Markenschutz.) Ende 2008 gab es dann YES Tortys laut
unserem Portalbesucher Ralf Hohenschurz nochmals im Rahmen einer "zeitlich be-
grenzten Sonderaktion" u.a. bei Extra in Berlin zu kaufen. Seit April 2011 gibt es die
beliebten "Yes Torty" wieder bundesweit und dauerhaft!

Weitere Marke?

Sollten wir eine bekannte, verstorbene (oder wieder auferstandene) "Marke" vergessen
haben, dann senden Sie uns doch bitte eine E-Mail an info@markenlexikon.com


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