Confessions of an Advertising Man
David Ogilvy (1963)
Wer
Ogilvys Confessions
of an Advertising Man gelesen hat, für
den scheint es unfassbar, dass die „Geständnisse“
bereits 1963 und
damit vor mehr als 40 Jahren verfasst wurden. Ogilvys Erlebnisse
und
Ratschläge sind so frisch geblieben, als seien sie
von heute morgen.
Sein Schreibstil ist einfach, einfach genial!
Mit viel Esprit beschreibt er die ersten 14 Jahre seines
Lebenswerkes,
der Werbeagentur
Ogilvy & Mather, einer der größten und
renomiertes-
ten Werbeagenturen des 20. Jahrhunderts.
Ogilvy plaudert aus dem Nähkästchen – wie
kein Werber nach ihm – und
gibt einfach(e) Ratschläge, die es in sich haben und
die er ohne Umwe-
ge, kurz, prägnant und auf seine ganz persönliche
Art auf 196 äußerst lesenswerten und kurzweiligen
Seiten formuliert, wie auch ich gestehen
muss … nur dass Ogilvys Geständnisse einmalig
sind, bis heute!
Nach einem Vorwort von Sir Alan Parker und 1988 von Ogilvy
hinzuge-
fügten Kommentaren
zum Hintergrund des Buches verkündet Ogilvy in
11 Kapiteln seine Werbesicht der Dinge, insbesondere was
gute bzw.
schlechte Werbung ausmacht, z.B. "How to Build Great
Campaigns"
und "How to Write Potent Copy".
Aber auch nachdenkliche Worte fehlen im Kapitel "Should
Advertising Be Abolished?" nicht, wobei Ogilvy jedoch
zielsicher und argumentativ fundiert klarzumacht, dass Werbung
besser ist (für die Konsumenten) als ihr Ruf.
P.S.: Wer’s lieber etwas bebildert haben möchte
und seine nur noch selten zu findenden Anzeigenschöpfungen betrachten
möchte, dem sei Ogilvy
on Advertising von 1983 wärmstens empfohlen. Dort
finden sich unzähige kommentierte Printkampagnen aus
seiner Feder.
Und all diejenigen, die zum besseren Verständnis lieber
deutsche Buchausgaben von Ogilvy lesen möchten, seien
auf
Geständnisse
eines Werbemannes und Ogilvy
über Werbung verwiesen.
Ein kurzweiliges fiktives Interview mit David Ogilvy lesen Sie >> hier
Ausgewählte Zitatenklassiker von David Ogilvy finden Sie >> hier
Weitere Informationen zu
Ogilvys "Confessions" finden Sie auf
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