Psychologie der Markenführung
herausgegeben von Arnd Florack, Martin Scarabis und Ernst Primosch (April 2007)
"Das Nutzenbündel "Marke" [konstituiert sich] stets
aus
materiellen
und immateriellen Komponenten."
Christoph Burmann / Heribert Meffert / Christian Fedderson (S. 3)
"Markenimages [kommen] insbesondere unter suboptimalen
Urteilsbedingungen zum Tragen."
Herbert Bless / Rainer Greifeneder / Michaela Wänke (S. 34)
"Die symbolische Bedeutung von Produkten dient einerseits
der Schaffung einer eigenen Identität und andererseits der
Schaffung einer sozialen Realität."
Elfriede Penz / Erich Kirchler (S. 49)
"Beim Ziel der Selbstdarstellung [ist] die "Nachfrage" des Köufers
nach Klarheit der durch das markierte Produkt vermittelten
symbolischen Aspekte besonders hoch ..., das "Angebot" an
diagnostischen Informationen zur erzielbaren Wirkung [kommt]
oft aber ausschließlich von der Marke ... ."
Andreas Strebinger (S. 99)
"Unter Marke sei also verstanden: die unterscheidbare Vorstellung, die Zielpersonen
vom Anbieter
und seinem
Produkt im Kopf gespeichert haben... ."
Ulrich Lachmann / Volker Trommsdorff (S. 160)
"Markenloyales Verhalten ist nicht immer das Ergebnis einer Beziehung im Sinne einer emotionalen Bindung.
Vielmehr kann Markentreue zum Beispiel auch auf Gewohnheit, Trägheit oder presilichen Vorteilen beruhen... ."
Manfred Bruhn / Falko Eichen (S. 222)
"Die Konsumenten sollen Produkte und Dienstleistungen nicht mehr nur kaufen und nutzen, sondern lieben".
Axel Mattenklott (S.357 )
"Durch miteinander verwobene multisensuale Markeneindrücke ... bieten sich viel versprechende Möglich-
keiten, Konsumenten bei höherer Zahlungsbereitschaft und stetiger Nachfrage langfristig und mit allen
Sinnen an eine Marke zu binden."
Karsten Kilian (S. 354)
"Es gibt kein Patentrezept für erfolgreiche Markenkommunikation".
Martin Scarabis / Arnd Florack (S. 429)
"Der wirtschaftliche Erfolg einer Marke wird letztlich durch den psychologischen Wert bestimmt, den die Marke
in den Köpfen und Herzen der Verbraucher einnimmt."
Alexander Schimansky (S. 440)
"Starke Marken verfügen über besonders klare, lebendige und eindeutige Bilder und Attribute."
Alexander Schimansky (S. 441)
"Die Vermutung [liegt] nahe, dass pro Warengruppe nur eine Marke in der Lage ist,
den Entscheidungsprozess zu emotionalisieren."
Peter Kenning (S. 490)
"Eine Marke ... kann ... als physiologische Reaktion auf einen bestimmten, oft visuellen Stimulus verstanden werden."
Peter Kenning (S. 495)
"Von besonderer Bedeutung ist es, die Markenleistung erlebbar zu machen."
Peter Kenning (S. 496)
"Kunden [geben] ... in ihrem mentalen Arbeitsspeicher der Werbung nicht einmal den Raum einer Briefmarke."
Georg Felser (S. 557)
"Zu unserem Verhalten und Erleben gehören hohe mentale Prozesse, selbstbestimmte
und
reflektierte Entscheidungen und komplexe Überlegungen ebenso wie sehr einfache
automatische
Reaktionsweisen, unbewusste Informationsverarbeitung und Reflexe,
die in ihrer Einfachheit
auch ein Hund zeigen würde
"
Georg Felse (S. 568)
"Der Markenartikel ist die innovative Antwort auf diesen Verlust an persönlichem Vertrauen;"
Reinhold Bergler (S. 573)
"Eine Marke ist mehr als das objektive Produkt; sie wird erst durch zusätzliche kommunizierte,
praktizierte, glaubwürdige und attraktive psychologische Attribute (Illusionsgehalte)
zu einer individuellen Markenpersönlichkeit."
Reinhold Bergler (S. 617)
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