Wie Werbung wirkt - Erkenntisse des Neuromarketing
Christian Scheier und Dirk Held (Mai 2006)
"Starke Marken schalten den Verstand ab!"
Headline der BILD-Zeitungs (S. 13)
"Marken wirken im Gehirn .. emotional." (S. 24)
"Starke Marken [signalisieren] die Zugehörigkeit zu oder
die Abgrenzung von einer Herde." (S. 31)
"Marken signalisieren nicht nur Zugehörigkeit zur eigenen
Herde
und die Abgrenzung zu anderen, sie machen auch ein
Statement
über die Person selbst." (S. 31f.)
"Der Wert einer Marke besteht in ihrer sozialen Bedeutung." (S. 32)
"Wie bei der zwischenmenschlichen Kommunikation macht [bei
der Markenkommunikation, Anm. K.K.]
das Nichtsprachliche
die eigentliche "Musik" aus." (S. 33)
"Wir kommunizieren immer mehr als wir wollen." (S. 35)
"Werbung ist Sekundenkommunikation." (S. 48)
"Die Vorstellung des Homo oeconomicus ist plausibel, aber falsch." (S. 53)
"Kommunikation kann auch wirken, wenn sich die Kunden nicht daran erinnern!" (S. 58)
"Markenkommunikation hat die Aufgabe, Produkte und Marken
mit kultureller und sozialer Bedeutung
aufzuladen." (S. 87)
"Für die bewusste Auseinandersetzung mit unserer Umwelt haben wir pro Sekunde nur 40 BIts zur Verfügung,
das sind acht Buchstaben." (S. 88)
"Starke Marken zeichnet aus, dass sie mit der Zeit selbst zu einem kulturellen Code werden." (S. 90)
"Je wichtiger die Produktkategorie für unser Selbstbild ist, desto bedeutender ist das Bild der Nutzer." (S. 92)
"Starke Marken verschieben .. die Wahrnehmung, indem sie an die Motive so anknüpfen,
dass die Marke größer als andere erscheint. (S. 103)
"Marken und Produkte haben nur eine Funktion: Sie sollen ein Ungleichgewicht in den Motiven
ausgleichen oder verhindern." (S. 105)
"Ein Markennetzwerk mit seinen Codes und den Motiven ist .. über das gesamte Gehirn verteilt." (S. 135)
"Die Stärke einer Marke hängt davon ab, wie viele Codes in ihrem Markennetzwerk mit den relevanten Motiven
in der Zielgruppe verbunden sind." (S. 140)
"Kunden [merken] meistens nicht, ob und wann sie Werbung beeinflusst." (S. 152)
"Kunden [können] .. viele Dinge, die sie über die Markenkommunikation lernen, nicht bewusst abrufen." (S. 155)
"Der berühmt-berüchtigte Kampf um die Aufmerksamkeit der Kunden tritt in den Hintergrund zu Gunsten
von Strategien, die Botschaften zu sensiblen Momenten und über implizite Codes senden." (S. 188)
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