Markenstrategie: Konzept und Vorgehen Markennamen von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen Marken- und Künstlernamen von Sängern, Schauspielern, Sportlern und sonstigen Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens Markenlogos: Wortmarke, Bildmarke/Symbole und Charaktere Slogans: Kurze,  markante Phasen zur Marke und ihrer USP
 
 
 
   
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Zielgruppen von Marken

Mit Marken werden unterschiedliche Zielgruppen angesprochen. Diese lassen sich aus den Rahmen-bedingungen der Unternehmen ableiten. Im einzelnen handelt es sich um den Leistungsmarkt, den Kapital-
markt und den Arbeitsmarkt.

Graphische Übersicht

(1) Leistungsmarkt
Der Markt für Leistungen als Zielgruppe umfasst
Lieferanten, Partner und Kunden des Unternehmens. Während diese Zielgruppe bisher zumeist im Fokus der Markenanstrengungen lag, haben in den letzten Jahren sowohl der Kapital- als auch der Arbeitsmarkt an
Bedeutung gewonnen.

(2) Arbeitsmarkt
Auf der Suche nach Spitzenkräften, sogenannten
"High-Potentials", hat der Arbeitsmarkt massiv an
Bedeutung gewonnen. Auch bei der langfristigen Bindung hoch qualifizierter Mitarbeiter an das Unternehmen haben insbesondere das Markenimage des Unternehmens als Ganzes an Einfluss gewonnen. "Beim Benz" (Daimler Chrysler) zu arbeiten oder ein "Mecki" (McKinsey) zu



sein sind Ausdrücke intensivem Zugehörigkeitsgefühls, umfassender Identifikation und Bindung an das Unter-
nehmen. Auch für ehemalige Mitarbeiter nimmt die Markenbedeutung ihrer früheren Arbeitgeber zu, da
sie als Indikatoren für die eigene Qualifikation und Leistungsfähigkeit gelten.

(3) Kapitalmarkt
Der verblasste Hype der New Economy macht deutlich,
dass auch dem Kapitalmarkt mit seinen Analysten,
Investoren und Fondsmanagern ein größeres Augenmerk geschenkt werden muss. Es gilt die langfristige Be-
deutung der eigenen Marken, z.B. das damit einher-
gehende Preis-Premium, den Vertretern des Kapital-
marktes plausibel darzulegen.


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