Was Marken erfolgreich macht - Neuropsychologie in der Markenführung
Christian Scheier und Dirk Held (2. Aufl., Feb. 2009)
"Starke Marken erzeugen eine intuitive Anziehungskraft". (S. 13)
"Starke Marken müssen uns nicht argumentativ überzeugen
oder überreden, sie müssen sich nicht in unsere Köpfe
drängen - sie ziehen uns einfach an." (S. 14)
"Der Wert starker Marken ist unumstritten, aber im Marketing-
alltag und aus Sicht der Kunden ist die Marke oft zweitrangig."
(S. 16)
"Immer wieder drängen sich die Produkteigenschaftne in den
Mittelpunkt, da sie im Unterschied zur Marke direkt wahrnehm-
bar und greifbar sind." (S. 17)
"Eine Marke ist keine quantitative, sondern eine psychologische
Größe. Marken wirken indirekt." (S. 20)
"Marken .. lassen ein Produkt irgendwie anders, wertvoller, anziehender erscheinen als ein anderes Produkt".
(S. 38)
"Es wird .. nicht nur die Marke selbst bewertet, sondern auch ihre "Passung" mit der Situation und dem
persönlichen Selbstkonzept." (S. 53)
"Die Anziehungskraft starker Marken entsteht durch implizite Prozesse, die der Marke Bedeutung und
Belohnung zuweisen." (S. 55)
"Es geht im menschlichen Hirn ... ausschließlich um die Bedeutung von Signalen und Marken, die hinter
ihrem Aussehen ... liegt, und nicht um das Aussehen bzw. die Signale selbst." (S. 105)
"Die Marke muss ihre Wurzeln im Produkt haben, sonst wird sie zur Luftblase oder enttäuscht
die Erwartungen der Käufer." (S. 117)
"Die für eine Marke anschlussfähigen Bedeutungen werden durch das Produkt und seine Eigenschaften
vorgegeben." (S. 120)
"Starke Marken beobachten neue Strömungen und untersuchen dann, ob ihre Marke, ihr Produkt oder
vielleicht ein neues Produkt eine Brücke zu diesen Strömungen sein kann." (S. 123)
"Die Bedeutung einer Marke, wofür sie steht, ist für alle gleich." (S. 127)
"Marken und Preise werden im Gehirn .. getrennt und unabhängig voneinander reguliert. Marken werden
im Belohnungszentrum, Preise im Schmerzzentrum verarbeitet." (S. 131)
"Je mehr Belohnung eine Marke verspricht, deste mehr Schmerz bin ich bereit, auf mich zu nehmen -
also desto mehr Geld bin ich bereit zu bezahlen." (S. 132)
"Der Fiktionswert von Marken ist quasi der gemeinsame Nenner aller von Marken transportierbaren,
symbolischen Belohnungen" (S. 140)
"Marken schaffen Möglichkeiten bieten fiktive, symolische Belohnungen, die weit über die physische Wirkung
des Produkts hinausgehen." (S. 141)
"Ähnlich wie Romane vermitteln uns Marken fiktive Belohnungen." (S. 141)
"Die Grundbelohnungen einer Kategorie oder einer Marke bilden den Rahmen für die Markenführung." (S. 144)
"Eine wichtige Funktion von Marken ist es, unsere Persönlichkeit (engl. Trait) zu markieren." (S. 151)
"Marken dienen über ihre impliziten Belohnungswerte der Inszenierung der eigenen Persönlichkeit." (S. 159)
"Die Verpackung (Packshot) ist das verbindende Glied zwischen der Werbung und dem Regal." (S. 165)
"Eine nachhaltige Differenzierung muss auf der impliziten Markenebene erfolgen." (S. 181)
"Nur die implizite Imagemessung zeigt, was die Kunden wirklich über eine Marke denken." (S. 203)
"Implizit erinnern wir bis zu vier Mal so viel zu einer Marke als explizit." (S. 205)
"Marken werden von Menschen gemacht ." (S. 208)
Hinweis: Die Seitenangaben beziehen sich auf die
1. Auflage (Okt. 2007)
Die besten Zitate der beiden Autoren
aus dem gut ein Jahr zuvor erschienenen
Buch Wie Werbung wirkt finden Sie >> hier
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Weitere Informationen zum Buch von Scheier/Held finden Sie
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