Jingles
Bei Jingles handelt es sich um ein musikalisches (akus-tisches)
Markenelement, das häufig eingesetzt wird, um
die Wirkung von > Slogans
durch Melodien, Rhythmen
und Klänge > auditiv
zu unterstützen. Beispiele sind
"Milka, die zarteste Versuchung, seit es Schokolade
gibt", rythmisch-geprägte Werbespots von Peugeot
und Mazda ("Zoom Zoom Zoom") und das Klingel-
zeichen in den Telekom-Werbespots.
Jingles werden auch als Klangmarke, akustisches Logo
oder Corporate Sound bezeichnet, wobei sie in den
meisten Fällen aus einer kurzen, einprägsamen
Melodie
oder Tonfolge bestehen. Eines der bekanntesten
Beispiele ist das "DingDingDing di-Ding"-Klingelzeichen
der Deutschen Telekom, bei dem die 5 Töne optisch
den vier Punkten neben dem Telekom-"T" entsprechen,
wobei alle 4 Punkte den gleichen Ton besitzen und das
"T" eine Terz höher erklingt
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Ausbau
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Direkte Jingles
Jingles können direkt ein anderes Markierungselement
-
meist den Markennamen - integrieren wie zum Beispiel "Haribo
macht Kinder froh...", "Ei, Ei, Ei Verporten"
und "Waschmaschinen leben länger mit Calgon"
deutlich
machen oder ohne direkten Bezug eingesetzt werden.
Indirekte Jingles
Indirekte Jingles sind häufig nur schwer zuordenbar
und werden deshalb meist primär zur emotionalen Ansprache
eingesetzt. Beispiele sind "Imagine" bei
RWE und die "Sail-Away" Melodie von Becks.
Imi Fall von Becks wird jedoch über die Melodie und
den Songtext ein direkter Bezug zum "Schlüsselbild"
grünes Segelschiff und zu Assoziationen wie Freiheit
und Abenteuer herstellt, was zeigt, dass auch in-
direkte Jingles, die eine Verbindung zu anderen
> Markenelementen herstellen, äußerst
erfolg-
reich sein können.
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