Markenstrategie: Konzept und Vorgehen Markennamen von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen Marken- und Künstlernamen von Sängern, Schauspielern, Sportlern und sonstigen Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens Markenlogos: Wortmarke, Bildmarke/Symbole und Charaktere Slogans: Kurze,  markante Phasen zur Marke und ihrer USP
Hat alle Marken im Blick - Karsten Kilian!
 
  Karsten Kilian
  Initiator Markenlexikon.com


  Der gebürtige Badener
  initiierte 2002 Markenlexi-
  kon.com. Davor war er
  als Consultant bei Simon-
  Kucher & Partners u.a. mit
  Markenpiraterie befasst.

  Nach seinem Studium

  an der Universtität Mann-
  heim und an der University
  of Florida arbeitete er vier
  Jahre als Berater, bevor-
  vor er an der Universität
  St. Gallen über Marken
  promovierte. Heute lehrt
  er als Professor an der
  Hochschule Würzburg
  und berät mittelständische
  Unternehmen in Marken-
  fragen.

  In seiner Jugend besu-
  chte er ein Internat und leb-
  te für ein Jahr in Washing-
  ton State, USA. Prof. Dr.
  Kilian ist verheiratet und
  hat zwei Kinder.

 
   
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Markenfragebogen


Damit Sie sich einen Eindruck von meiner Person verschaffen können, habe ich in den von Marcel Proust, Georg
Hensel, Sigmund Freud und Max Frisch inspirierten Fragebogen des deutschen Wirtschaftsmagazins Focus wie
folgt markentechnisch beantwortet:

Was gefällt Ihnen an sich besonders?
Meine meist markenfreien Klamotten und mein kleines
aber feines Markenlexikon im Kopf.

Welches politische Projekt würden Sie
beschleunigt wissen wollen?

Ein Ministeramt für "Made in Germany", denn unsere
Marken sind es, die es uns ermöglichen, teurer als
andere sein zu können.

Was treibt Sie an?
Das Phänomen "Marke" bis ins Mark zu verstehen.
Logo, oder?

Wem würden Sie mit welcher Begründung
einen Orden verleihen?

Jedem B(r)andleader, der es versteht, seine Marke(n)
dauerhaft zu klingender Münze zu machen.

Auf welche eigene Leistung sind Sie be-
sonders stolz?

Markenlexikon.com ohne fremde Hilfe aufgebaut und
zum größten Markenportal im deutschsprachigen
Raum gemacht zu haben.

Als Kind wollten Sie so sein wie ... ?
Wie der Marlboro-Cowboy (nur ohne Zigarette!),
der seine jungen Rinder brandmarkt (was ich als
16-jähriger auf einer Farm in Washington State
auch selbst getan habe).

Wie können Sie am besten entspannen?
Auf der Terasse eines TUI-Hotels, mit einer Coke
in der Hand und unverbautem Blick auf die Brandung.

Was ist für Sie eine Versuchung?
Um Mitternacht noch schnell eine gerade entdeckte
Markenentstehungsgeschichte online zu stellen.

Was war Ihr schönster Lustkauf?
Ein silberner Mercedes SLK. Für einen 300er SL
von 1952 reicht es noch nicht ganz. Zudem
passen dort unsere beiden Kinder nicht rein.

Welches Lied singen Sie gern?
"Brand New Toy" von der deutschen Band
The Jeremy Days.

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit ...
"Produkte zeigen, was sie können. Marken erzählen
von dem, was sein könnte". >> mehr

Für welchen Maler würden Sie viel Geld
ausgeben?

Marc Chagall und den Markenmaler
Jens Lorenzen, mit dem ich seit vielen
Jahren freundschaftliche Kontakte pflege.


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Wo hätten Sie gern Ihren Zweitwohnsitz?
Im Sommer in den Marken in Italien, im Winter in Brand
am Vorarlberg oder ganzjährig in einer bescheidenen
Behausung direkt neben "The Artist formerly known
as Prince", weil ich ihm dann erklären könnte, warum
er nicht ein "Symbol", sondern ein Simbel ist.

Was können Sie besonders gut kochen?
Eine markant gewürzte und mit einem Schuss Brandy
versehene Buchstabensuppe; geschmackvoller kann
man neue Markennamen nicht komponieren.

Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?
Ein Fertiggericht von Aldi. Das dürfte Strafe genug sein.

Mit wem würden Sie gern einen Monat lang
tauschen?

Mit einer lebenden Markenpersönlichkeit, z.B.
Richard Branson. Von wegen Virgin.

Hier können Sie drei Bücher loben ...
Annette Krus-B.: DuMont Reise-Taschenbuch Marken
Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter
Jörg Friedrich: Der Brand

Wo bleiben Sie beim Zappen hängen?
Wenn meine Kinder dabei sind, bei LOGO!, der KiKA-
Nachrichtensendung für Kinder (die wirklich klasse ist)! Anonsten nachts um halb zwei bei Space-Nights auf
BR3. Meist aber doch eher bei einer guten Zeitschrift,
z.B. brand eins. Meinem Fernseher verbleibt dann nur
noch die Aufgabe, für eine angenehme Bild- und Klang-
kulisse zu sorgen, am liebsten von deluxe music.

Wo zappen Sie immer weg?
Früher vor allem bei der McDonald's Chart-Show
und den peinlich vielen Product Placements bei
"Wetten dass" im ZDF.

Ihre Lieblingsschauspielerin?
Die (mittlerweile verstorbene) Reinheitsgöttin
Clementine von Ariel. Die war echt sauber!

Ihr Lieblingsschauspieler?
Klaus Maria Brandauer, nicht nur des Namens wegen.
(Und als Avatar der"verstorbene" Robert T-Online.)

Ihre Lieblingsfigur in der Geschichte?
Marc Aurel. Und Willy Brandt.

Was sagt man Ihnen nach?
Dass ich allzu gerne über das Phänomen "Marke"
diskutiere und immer wieder neue Markenent-
stehungsgeschichten ausgrabe ("Woher er
das schon wieder weiß?").

Was mögen Sie an sich gar nicht?
Dass ich dauernd neue, spannende Marken entdecke
und mich dann immerzu frage, wie die wohl
entstanden sein mögen... .


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