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ABN Amro
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Die Entstehung der holländischen Großbank geht zurück
auf einen königlichen Erlass von König Willem I., der zur Gründung der "Niederländischen
Handelsgesellschaft" führte, kurz NHM. NHM fusionierte 1964 mit der "Twentsche
Bank zur "Algemene Bank Nederland", womit der erste Teil des heutigen Bankennamens erklärt wäre. Der
zweite Teil des Namens entstand 1966 durch die Fusion der "Amsterdamsche Bank" mit der "Rotterdamsche Bank", wobei die
ersten beiden Buchstaben der beiden Banken- bzw. Stadtnamen zu "Amro" führten. Und 1991 kam es dann schließlich
zur Fusion von ABN und Amro, auch namentlich.
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Abrazo
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Die 1925 von Firmengründer Oscar Weil in Deutschland eingeführte Marke gilt heute als Deutschlands bekannteste und meistverkaufte Marke für vollverseifte Reinigungskissen
aus Stahlwolle. Das besonders bei den Hausfrauen beliebte metallische Scheuerschwämmchen erhielt seinen Namen in Anlehnung an die besondere "Abrasiv-Wirkung" der feinen Stahlwollfäden, wobei Abrasion gleichbedeutend ist mit Abschabung bzw.
Abtragung (vgl. hierzu auch die Schwestermarke > Rakso).
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Abus
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Die für ihre Sicherheitslösungen bekannte Marke ging aus der 1924 von August Bremicker
zusammen mit seinen Söhnen gegründeten Firma "August Bremicker und Söhne" hervor,
wobei zunächst nur einfache Vorhangschlösser gefertigt wurden. Der Name selbst wurde als > Akronym aus den Anfangsbuchstaben des Firmennamens abgeleitet: Abus.
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Accenture
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Entstanden 1989 aus dem Beratungsbereich von Arthur Andersen entwickelte sich bis zum Jahr 2000 eine der weltweit führenden Beratungsunternehmen
mit Fokus auf Consulting und Technologiedienstleistungen mit einem Umsatz von mehr als 9,5 Mrd. €
und über 75.000 Mitarbeitern in 47 Ländern: Andersen Consulting. Aufgrund eines Schiedsspruchs war das Unternehmen
gezwungen, seine Verbindung mit Andersen zu lockern und seinen Unternehmensnamen zu ändern. Nachdem
2.677 Namensvorschläge geprüft worden waren, entschied sich das Unternehmen schließlich für seinen
seit Januar 2001 gültigen Namen Accenture. Der Unternehmensname geht zurück auf den Vorschlag von Kim Petersen, einem Senior Manager des Beratungsunternemens
aus Oslo. Er entwickelte den Namen aus einer Kombination der Worte "accent" und "future", wodurch er die "Akzentuierung der
Zukunft" sprachlich zu fassen suchte. Petersen zufolge fokussiert sich auch sein Unternehmen darauf, seien Kunden bei
der Gestaltung ihrer Zukunft zu helfen: Accenture.
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Acer
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Der führende taiwanesische Computerhersteller wurde 1976 von Stan Shih unter dem
Namen "Multitech" gegründet. Seinen heutigen Namen erhielt das Unternehmen 1987,
inspiriert vom lateinischen Wort "acer", was so viel bedeutet wie "spitz", "scharf", "heftig",
(bzw. "Ahorn"), anderen Quellen zufolge (und etwas freier übersetzt) auch "tatkräftig"
(vgl. hierzu auch > Asus).
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Adecco
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Das heute als weltweit größte Zeitarbeitsfirma geltende Unternehmen entstand 1996 aus
der Fusion der schweizerischen Zeitarbeitsfirma "Adia" mit dem französischen Unternehmen "Ecco": Adecco.
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Adidas
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Den Anfang nahm die heute weltweit bekannte Sportartikel- und Lifestylemarke in der
Waschküche der Eltern von Adolf Dassler. Dort hatte der gelernte Bäcker bereits 1918
seine ersten Sportschuhe zusammengenagelt und 1924 gründete er zusammen mit
seinem älteren Bruder Rudolf (Rudi) im fränkischen Herzogenaurach das Unternehmen "Gebrüder Dassler".
1936 gelang den beiden der große Durchbruch als der US-amerikanische Leichtathletikstar Jesse Owens bei den Olympischen
Spielen in Berlin in den Laufschuhen der beiden Brüder vier Goldmedaillen gewann.
In der Nachrkiegszeit kam es zwischen den beiden Brüdern zum Zerwürfnis, weshalb Adolf und Rudi Dassler 1948
ihre eigenen Unternehmen gründeten. Während Rudolf sein Unternehmen > Puma
nannte, machte sich Adolf unter dem Namen "Adidas" selbständig, einer Kombination seines Spitznamens "Adi" mit der ersten Silbe seines
Nachnamens (vgl. hierzu auch die Entstehungsgeschichten von > Nike, > Reebok,
> Trigema und > Jako).
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Adobe
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Das Softwareunternehmen, heute weltweit bekannt für sein .pdf-Dateiformat und die
dazugehörige Software, insbesondere den Acrobat Reader, wurde 1982 von John
Warnock und Chuck Geschke gegründet. Wohnhaft im Californischen Mountain View
hatten beide gerade ihren Job bei einem Kopierhersteller aufgegeben und machten
sich kurz darauf mit der Idee selbständig, eine Software zu entwickeln, die Papier
mittelfristig überflüssig machen würde. Da ihre Häuser am Ufer des Adobe Creek
lagen, war auch gleich die Namensfindung für ihr Unternehmen "im Fluss".
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AEG
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Die "Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft" wurde 1883 als "Deutsche Edision-Gesellschaft" gegründet. Aus der späteren Zusammenarbeit
mit Siemens ist u.a. Telefunken hervorgegangen. Später wurde dem Akronym mit dem Slogan "Aus Erfahrung Gut" eine neue Bedeutung verliehen
(vgl. hierzu auch die Entstehung des > AEG-Logos).
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Afri-Cola |
Zwei Jahre nachdem 1929 Coca-Cola erstmals in Deutschland abgefüllt wurde, führte
Alfred Flach die Ende der 1960er Jahre zur Kultmarke avancierte Limonandenmarke
auf dem deutschen Markt ein. Später übernahm Flach die Fabrikanlagen und Rezepturen
der 1864 gegründeten Kölner Firma Friedrich Blumenhoffer Nachfolger, zu der
auch die Marke > Bluna gehörte. Der Markenname des bis zum Ende des Zweiten
Weltkrieges meistverkauften europäischen Cola geht zurück auf die Anfangsbuchstaben
des Firmengründers Alfred Flach und seines Firmensitzes in (Köln-)Riehl:
Afri. Anderen Quellen zufolge soll der Name vom Hauptbestandteil der Limonade,
westafrikanische Kolanüssen, abgeleitet worden sein.
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Agfa
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Der als Marke für Kamerafilme bekannt gewordene Name wurde bereits 1897 als Warenzeichen
für "chemische Präparate für photographische Zwecke" beim Berliner Patentamt eingetragen. Das Name
selbst geht zurück auf die 1867 von den Chemikern Paul Mendelssohn-Bartholdy und Carl Alexander
von Martius gegründete Farbenfabrik, die 1872 die 1850 in Berlin Treptow gegründeten "Chem.
Fabrik Dr. Jordan & Chem. Werke Berlin-Rummelsburg" übernahm und sich ein Jahr später in "Actien-Gesellschaft
für Anilin-Fabrikation", kurz Agfa, umbenannte. Das heute zu Bayer (1863 von Friedrich
Bayer und Johann Friedrich Weskott gegründet) gehörende Unternehmen firmiert als
"Agfa-Gevaert AG" (in Anlehnung an die 1894 von Lieven Gevaert in Antwerpen
gegründete Firma, die zunächst nur Fotopapiere produzierte und 1964 von Agfa
übernommen wurde).
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Agip
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Das heute zu den größten europäischen Tankstellenketten zählende Unternehmen
wurde 1926 vom italienischen Diktator Mussolini gegründet und ging nach dem Zweiten Weltkrieg
im italienischen Energiekonzern Ente Nazionale Idrocarburi (ENI) auf. Der Markenname selbst
ist eine Abkürzung des ursprünglichen Firmennamens "Azienda Generali Italiani
dei Petroli", was soviel bedeutet wie "Allgemeiner Italienischer Petroleum-Betrieb", oder
abgekürzt einfach "Agip".
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AIG
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Der heute als größter Erstversicherungs-Konzern geltende Versicherungs- und Finanzdienstleister
wurde 1919 von Cornelius Vander Starr in Shanghai, China gegründet. Der Firmenname wurde abgeleitet
aus der ursprünglichen Firmenbezeichnung: American International Group, kurz AIG.
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Ajax
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Der Name der heute zu Colgate Palmolive gehörenden Reinigungsmittelmarke entstammt
der griechischen Mythologie. Der gleichnamige Halbgott war einer der Helden, der als
Krieger das sagenhafte Troja belagerte und für sein schallendes Gelächter bekannt
war.
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Alba
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Das 1907 vom dem Kaufmann Heinrich Neiweiser und dem Drogisten Heirich Gehring in Bielefeld gegründete
Unternehmen zählt heute zu den großen deutschen Gewürzherstellern. Mit dem Markennamen wollte das Unternehmen
auf die Reinheit der Gewürze hinweisen. Deshalb wählten die Gründer in Anlehnung an das lateinische "albus"
bzw. "alba", was soviel bedeutet wie "weiß" und "rein", für ihre Gewürze den Namen
Alba.
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Alcantara
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Das Unternehmen entstand 1972 als Joint Venture zwischen dem italienischen ENI-Konzern
und dem japanischen Unternehmen Toray Industries Inc. Ursächlich bei der Namensfindung für das hochwertige,
atmungsaktive und abwaschbare Lederimitat in Velouroptik waren die unterschiedlichen Kulturen der beiden Partnerunternehmen.
Gemäß der Vorstellung, eine Brücke zwischen der westlichen und der östlichen Kultur bauen zu
wollen, bekam das Gewebe seinen Namen in Anlehnung an "Al Kantar", der arabischen
Übersetzung von "die Brücke".
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Aldi
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Der Siegeszug des heute europaweit führenden Discounters begann 1946 als Theodor
"Theo" und Karl Albrecht den Krämerladen ihrer Mutter Anna in
Essen übernahmen. Der Firmenname entstand 1962 als Kombination der ersten beiden Buchstaben des
Nachnamens der beiden Firmengründer und der Bezeichnung des Geschäftsmodells: "Diskont".
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Alfa Romeo
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Die heute zum Fiat-Konzern gehörende Automarke wurde Anfang des 20. Jahrhunderts
als "Anonima Lombarda Fabbrica Automobili" gegründet, was soviel bedeutet wie
"Lombardische Automobilfabrikations-AG"; der Beitritt des Eisenbahningenieurs Nicola
Romeo im Jahr 1914 erklärt den zweiten Teil des Namens.
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alfi |
Das 1914 von Carl Zitzmann gegründete Unternehmen für hochwertige Isoliergefäße
firmierte zunächst als "Aluminiumwarenfabrik Fischbach", kurz Alfi. Der Name wurde
beibehalten, auch wenn das Unternehmen längst in Wertheim am Main produziert und
demnach eigentlich Alma heißen müsste. :-)
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ALNO |
Der 1927 von Albert Nothdurft in Wangen bei Göttingen gegründete Küchenmöbelhersteller
gilt heute als zweitgrößter Küchenhersteller Deutschlands und als Nr. 4 europaweit. Der
Name des seit 1958 in Pfullendorf beheimateten Unternehmens ist den ersten beiden Buchstaben
des Gründernamens entlehnt: ALNO.
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Alpina |
Deutschlands bekannteste Farbenmarke, die erste kaltwasserlösliche Leimpulver-Farbe der Welt, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom Odenwälder Farbenhersteller > DAW entwickelt. 1909 wurde der Name von Firmengründer Robert Murjahn als Marke eingetragen. Die Idee dazu hatte er, als er in seinem Urlaubsdomizil, dem Luzerner Palace Hotel, auf die schneebedeckten Gipfel der Alpen blickte, die weiß waren, Alpinaweiß. Knapp 20 Jahre später folgte mit > Caparol die zweite Erfolgsmarke des Farbenherstellers.
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Alstom |
Das heute weltweit in den Bereichen Energie- und Transport tätige Unternehmen wurde
1872 vom britisch-amerikanischen Ingenieur Elihu Thomson (1853-1937) in Belford als
"Société Alsacienne de Constructions Mécaniques" gegründet.
Später firmierte das Unternehmen unter dem Namen Alcatel-Alsthom, bevor es sich 1998 nach
der Fusion mit der britischen General Electric Company den heutigen Namen gab, der sich ableitet
aus der französischen Region Elsass, französisch Alsace, und Thomson, dem Nachnamen
des Firmengründers: Alstom.
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Altria |
Seit 2003 firmiert der weltweit führende Lebensmittel-und Tabakkonzern unter dem neuen Namen.
Auslöser für den Namenswechsel von Philip Morris zu Altria war unter anderem,
dass der Börsenwert aufgrund der engen Verknüpfung der Marke mit Zigaretten der
Marken "Philip Morris" und Marlboro unterbewertet erschien. Viele Anleger fühlten sich
von einem Engagement beim Mutterkonzern von Marlboro abgeschreckt, da sie Philip Morris
gedanklich mit milliardenschweren Schadensersatzforderungen in Verbindung brachten.
Dass mit Kraft Foods ein zweiter Geschäftsbereich mit bekannten und
hochprofitablen Marken wie Jacobs, Suchard, Milka, Toblerone, Miracel Whip,
und Philadelphia rund 40% des Gesamtumsatzes des Konzerns ausmachte, wurde dabei übersehen. Zugleich wird deutlich,
welche Tragkraft einzelne Marken, hier im negativen Sinne, für Unternehmen haben können. Mit der Umbenennung in "Altria"
jedenfalls wurde versucht, sich vom negativen "Zigarettenimage" zu lösen. Der Name selbst wurde aus dem Lateinischen abgeleitet,
wo "altus" so viel bedeutet wie "hoch" und im weiteren Sinne "Streben nach Höherem".
Spitzfindige Kritiker meinten an, dass mit "high" auch die benebelnde Wirkung des Zigarettenkonsums gemeint
sein könnte; ein netter Scherz, der sich allerdings alsbald in Rauch auflöste.
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Amazon |
Anfang der 1990er Jahre arbeitete Jeffrey Bezos bei einer Investment-Bank an der Wall
Street und war mit Investitionsmöglichkeiten in Internetfirmen betraut. Als er im Sommer
1994 auf einer Internetseite zufällig laß, dass die Anzahl der Internetnutzer um 2.300%
pro Monat anwuchs, stellte er kurzerhand eine Liste mit möglichen Produkten zusammen,
die sich über das Internet verkaufen lassen würden. Die Liste reduzierte sich alsbald auf
Musikprodukte und Bücher. Da der Musikmarkt weitgehend von 6 Unternehmen kontrolliert wurde, und der größte
Büchergroßhändler Borders nur 170.000 von ca. 1,5 Mio. englisch-sprachigen Buchtiteln verkaufte,
entschied sich Bezos für Bücher. Als Standort wählte er aus zwei Gründen Seattle
in Washington State. Zum einen, weil sich dort in der Nähe das Zentrallager von Ingram, dem
weltweit größten Buchdistributor befand, zum anderen, weil Seattle für seine Computerexpertise bekannt war.
Und der Unternehmensname? Zunächst wollte Bezos seinem Unternehmen in Anlehnung an das Zauberwort "Abrakadabra"
den Namen "Kadabra" geben. Als er aber seinen Anwalt am Telefon fragte, was dieser von dem Namen halte, meinte
dieser nur: "Was meinen Sie, Kadaver?" Da Bezos die weltweit größte Bücherauswahl offerieren
wollte, entschied er sich dann schließlich für für den größten Fluß der Erde als Namensgeber,
den in Südamerika gelegenen Amazonas. Der Fluß selbst wiederum erhielt seinen Namen
in Anlehnung an das kriegerische Volk der Amazonen aus der griechischen Mythologie (vgl. hierzu auch die Entstehungsgeschichten von
eBay und Google).
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AMD |
Der amerikanische Hersteller für Computerprozessoren wurde am 1.5.1969 durch
ehemalige Mitarbeiter von Intel und Faichild Semiconductor als "Advanced Micro
Devices, Inc." gegründet.
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AMG |
Der Name des renommierten Autotuners, der heute zur Daimler AG gehört, ging hervor
aus den Anfangsbuchstaben (Initialen) der Nachnamen der beiden Gründer "Aufrecht"
und "Melcher" und dem ersten Buchstaben ihres Heimatortes "Großaspach"
(vgl hierzu auch > Brabus).
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Amstel |
Die 1870 in Amsterdam gegründete Brauerei nannte ihr Bier nach dem Fluß Amstel, der
durch Amsterdam fließt. Wenn der Fluß im Winter zugefroren war, wurde daraus Eis
entnommen und eingelagert, um im Sommer das für die Herstellung von Lager-Bier
notwendige Kühlsystem gewährleisten zu können.
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Amstrad |
1968 gründete der Engländer Alan Michael Sugar einen Elektrohandel namens "Alan
Michael Sugar Trading Limited", der heute zu den führenden "Tradern" elektronischer
Güter in England gehört. Nach mehreren Anpassungen des Firmennamens entstand
schließlich der heutige Name, der sich aus den Initialen des Gründernamens und
dem die Tätigkeit des Unternehmens beschreibenen Wort "traden" für Handeln ableitet : Amstrad.
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Apollinaris
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Die Mineralquelle des heute bundesweit bekannten Sprudelgetränkes wurde 1852 von
Georg Kreuzberg unter einem seiner Weinberge im Ahrtal entdeckt. In Anlehnung an den
Namespatron einer seiner Quellen, den Heiligen Apollinaris, der um 200 Bischof
von Ravenna in Italien war, nannte er sein Wasser "Apollinaris"
(vgl. hierzu auch die Entstehung des > Apollinaris-Logos).
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Apple |
Den ungewöhnlichen Namen für einen Computerhersteller erfand Steve Jobs, der zusammen
mit Steve Wozniak erste "Computer" herstellte, im Jahre 1976. Jobs war zu
dieser Zeit oft zu Besuch bei Freunden, die eine Obstplantage besaßen. Er half seinen
Freunden, die als eine Art Hippie-Gemeinschaft zusammenlebten, häufiger beim Apfelpflücken.
Als er eines Tages wieder einmal von dort zurückkehrte, erzählte er Wozniak
von seiner Idee:
"Wir fuhren gerade über den Highway 85 vom Flughafen in die Stadt. Steve war von
einem Besuch in Oregon zurückgekommen, von einem Ort, den er ,apple orchard'
nannte, also Apfelgarten. Es war eigentlich so eine Art Kommune. Steve schlug den
Namen vor: Apple Computer." (Wozniak, iWoz, 2007, S. 175)
Ob Jobs den Vorschlag zunächst nur als Scherz auffasste, ist nicht überliefert. Er selbst äußerte sich dazu wie folgt:
"Damals war ich tatsächlich noch Frutarier, aß nur Obst. [...]
Wir waren damals mit der Anmeldung unseres Firmennamens drei Monate im Verzug, und ich drohte, das
Unternehmen 'Apple Computer' zu nennen, falls bis fünf Uhr niemandem ein interessanterer Name einfällt. Ich hoffte, so die Kreativität anzuheizen. Aber der Name
blieb. Und deshalb heißen wir heute 'Apple'."
Zugleich war damit auch sichergestellt, was damals noch wichtig erschien, dass Apple
im Telefonbuch vor Atari stand, wo Jobs und Wozniak 1975 für kurze Zeit arbeiteten.
Die Namensentstehung von Apple erklärt auch gleich, warum die Apple-PCs Macintosh
heißen: Sie sind nach der Apfelsorte"McIntosh" benannt. Möglicherweise spielte bei der
Namensfindung auch die Begeisterung für die Beatles und deren Plattenlabel Apple
Records eine Rolle. Die Namensverwandtschaft führte später auf jeden Fall zu
mehreren Rechtsstreitigkeiten (vgl. z.B. hierzu auch folgende >> News).
Anderen Quellen zufolge geht die Namensidee zurück auf eine Geschichte über Newton,
der zufolge Newton grübelnd unter einem Apfelbaum über die Himmelsmechanik nachdachte,
als ihm ein Apfel auf dem Kopf fiel (was auch ersten, kupferstichartigen > Apple-Logo zu sehen ist).
Daraufhin kam ihm angeblich seine Idee über die Wirkung der Schwerkraft
in den Sinn. Wieder andere Quellen besagen, dass Jobs - wie bereits oben im Zitat angedeutet -
mit seinen Mitarbeitern zusammensaß, um einen geeigneten Firmennamen zu
finden. Als kein Mitarbeiter einen brauchbaren Vorschlag unterbreitete, nahm Jobs angeblich einen
als Pausensnack mitgebrachten Apfel in die Hand und sagte, dass er,
wenn kein besserer Vorschlag gemacht würde, das Unternehmen einfach "Apple"
nennen würde. Schließlich existiert auch noch das Gerücht, die Namensgebung sei
eine Hommage an den britischen Computerwissenschaftler Alan Turing (1912-1954),
der sich auf tragische Weise das Leben nahm: Er biss in einen vergifteten Apfel
(vgl. hierzu auch die Entstehung des > Apple-Logos).
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Aral |
Die Tankstellenmarke, heute zum BP-Konzern gehörend, wurde 1898 in Bochum von
13 Bergbaufirmen als "Westdeutsche Benzol-Verkaufsvereinigung" gegründet.
Der Name des "blauen" Kraftstoffes entstand aus der Kombination
der beiden Kohlenwasserstoffgruppen Aromate (Benzol) und Aliphate (Benzin), die die beiden
Hauptbestandteile des seit 1924 vermarketen "Super"-Kraftstoffes darstellen:
Alles Super.
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Arcandor |
Die Geschichte des Unternehmens begann 1881 mit der Eröffnung des ersten Geschäftes
durch Rudolph Karstadt und seines Vaters Christian in Wismar, Mecklenburg-Vorpommern als
" Manufactur-, Confections- und Tuchgeschäft C. Karstadt". In den darauffolgenden Jahrzehnten baute Karstadt einen der größten Warenhauskonzerne
Europas auf. 1999 erfolgte die Verschmelzung der Karstadt AG mit der
Fürther Schickedanz Handelswerte GmbH & Co. KG (> Quelle) zu Karstadt Quelle.
Nachdem Thomas Middelhoff ab 2005 als Vorstandsvorsitzender die Neurausrichtung
des Konzerns übernahm, folgte 2007 die Umbenennung in Arcandor, ein Kunstwort
das an "Arkaden" (Bogen) und an "or", das französische Wort für "Gold" (glänzend)
erinnert (vgl. hierzu auch > Hertie).
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Arcor |
Der Ende 1996 von der Namensagentur > Nomen entwickelte Markenname
für das damalige Joint-Venture zwischen DBKom und CNI enstand unter Zuhilfename von
Computerprogrammen und Datenbanken. Der Name erinnert an das französische "arc d'or",
was soviel bedeutet, wie "der goldene Bogen". Auch klingt in dem Namen
das Wort "Corporation" an. Zu guter letzt hat der Anfangsbuchstabe A den Vorteil,
dass der Markenname in Telefon- und Adressbüchern sowie sonstigen Verzeichnissen
immer am Anfang benannt wird.
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ARD |
Das seit 1994 offiziell als "Das Erste" firmierende Fernseh-Gemeinschaftsprogramm
der Landesrundfunkanstalten nahm am ersten Weihnachtsfeiertag 1952 als "Deutsches
Fernsehen" den Sendebetrieb auf. Es handelte sich von Anfang an um ein gemeinschaftliches Programmangebot der in der
"Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" zusammengeschlossenen
Sender. Aufgrund der sperrigen Bezeichnung bürgerte sich innerhalb kürzester Zeit
die Abkürzung ARD ein (vgl. hierzu auch > ZDF, > Sat.1 und > RTL).
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Ariel |
Das bekannte Vollwaschmittel von Procter & Gamble, dessen Werbeträgerin "Klementine"
zeitweise Kultstatus erlangt hatte, geht auf den Namen eines Luftgeistes in Shakespeares
Stück "Der Sturm" zurück. Zuvor war der Name schon im Alten Testament als Eigenname
genannt worden. In alten magischen Schriften ist Ariel der Name eines Elementargeistes
und in Zauberbüchern einer von vier bzw. sieben Höllenfürsten. Schließlich ist Ariel auch
noch ein hebräischer Name, der so viel bedeutet wie "Löwe Gottes", "Feuerhand Gottes"
und "Kriegsheld" bzw. im Judentum der "Engel des Wassers und des Windes".
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ARM |
Das Unternehmen entstand 1989, als das heute nicht mehr existierende Unternehmen
Acorn seine Prozessorsparte ausgliederte, die so genannte RISC-Prozessoren entwickelte.
(RISC steht für Reduced Instruction Set Computer.) Die Computerchips des britischen
Spezialisten für Mikroprozessoren wurden mit der Zeit so effizient (sprich energiesparend),
dass man sie immer häufiger in mobilen Endgeräten verbruate, bei denen geringer Stromverbrauch
von zentraler Bedeutung ist. Heute gilt das Unternehmen als globaler Marktführer
im Bereich Mikroprozessoren für Tablets und Smartphones. Vor der Ausgliederung wurde
die Prozessorsparte als "Acorn RISC Machines" bezeichnet, danach als Advanced RISC
Machines, kurz: ARM.
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Asics |
Die heute weltweit bekannte Sportschuh- und -bekleidungsmarke geht auf den Japaner Kihachiro Onitsuka zurück, der 1949
in Kobe, Japan ein Unternehmen zur Herstellung von Sportschuhen gründete. Nach der Fusion seines Unternehmens
1977 mit zwei andern Sportunternehmen bekam das Unternehmen seinen heutigen Namen, abgeleitet
aus den Initialen des lateinischen Sprichworts "anima sana in corpore sano", was soviel
bedeutet wie "ein gesunder Geist in einem gesunden Körper", was Onitsuka wie folgt interpretierte: Wenn der Körper
gesund ist, dann ist es automatisch auch der Geist. Juvenal selbst, auf den das Zitat zürückgeht, schrieb
(Satiren X, 356) "Orandum est ut sit mens sana in corpore sano", was so viel bedeutet wie" Der Mensch soll die Götter
nicht um allerlei Hochfahrendes bitten, sondern einfach darum, daß ihm ein gesunder Geist und ein gesunder Körper
vergönnt seien". Nicht ganz dasselbe also, aber der Marke "Asics" hat es offensichtlich nicht geschadet.
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Aspirin |
Die "Medizin Deines Lebens" entstand 1899 ohne viel Kopfzerbrechen aus der Kombination
der Begriffe Acetylsalicylsäure (Wirkstoff), wobei das große A im Lateinischen
auf synthetische Herstellung verweist, der Spierstaude, dem Pflanzennamen des
Wirkstoffes, und der in der Chemie häufig verwendeten Endung "in"; einer anderen
Quelle zufolge geht der Namensbestandteil "pyr" auf das griechische Wort für
"Fieber" zurück.
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Aston Martin |
Die heute zu einem Konsortium gehörende Automarke entstand 1913, als sich der Rennfahrer Lionel Martin
zusammen mit Robert Bamford selbständig machte, mit dem Ziel, Luxusautos zu bauen. Weltberühmt wurde das Unternehmen
1964, als Sean Connery alias James Bond in "Goldfinger" mit einem "DB 5" fuhr. Als begeisterter Rennfahrer hatte
Martin mehrfach das Wettrennen von "Aston Clinton" gewonnen, woraus sich, in Kombination mit seinem Nachnamen, auch der
Firmenname ergab: Aston Martin.
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Asus |
Der taiwanesische Hersteller von IT-Hardware, insb. Motherboards und Notebooks,
wurde 1989 von vier ehemaligen Mitarbeitern von > Acer gegründet.
Der Markenname wurde abgeleitet von "Pegasus", dem geflügelten Pferd aus der griechischen
Mythologie. Um sicherzustellen, dass der Name in alphabetischen Auflistungen möglichst weit
vorne erscheint, wurden zudem die ersten drei Buchstaben weggelassen und "Asus" war geboren.
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Atari |
Das 1972 von Nolan Bushnell und Ted Dabney gegründete Computerspiele-Unternehmen
wurde Anfang der 80er Jahren mit seinen Computerspielen weltweit bekannt. Ende
der 1990er Jahre war das Unternehmen dann fast vollständig von der "Bildfläche"
verschwunden, wenngleich der Markenname noch immer weltweit bekannt war. Im Jahr
2000 erarb deshalb der 1983 gegründete Computerspielehersetller
Infogames die Markenrechte von Hasbro Interactive und benannte das eigene Unternehmen 2003 um
in "Atari". Den Namen leiteten Bushnell und Dabney 1972 ab vom japanischen Ausruf
"Atari", der im japanischen Computerspiel "Go" vorkam und soviel bedeutet wie
"Ich greife an". Der Name "Atari" wurde übrigens erst gewählt,
nachdem die beiden festgestellt hatten, dass ihre erste Namenspräferenz "Syzygy",
nicht mehr verfügbar war.
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AT&T |
Anlass ür die Unternehmensgründung war die Erfindung des Telefonsim Jahre 1875
durch Alexander Graham Bell. Dieser gründete später zusammen mit zwei Investoren
die "Bell Telephone Company", aus der später die "American Telephone und Telegraph Corporation hervorging.
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Audi |
Als sich der Autokonstrukteur August Horch 1910 nach einem Streit mit der Verwaltung
seiner 11 Jahre zuvor gegründeten Firma erneut zusammen mit seinem Freund Friedrich
Paul Fikentscher selbständig machte, untersagte ihm sein früheres Unternehmen, die
"August Horch & Cie", die Verwendung des Namens "Horch". Nach längere Suche übersetzte Rudolf Fikentscher,
der Sohn des Freundes, der gerade seine Lateinhausaufgaben machte und den beiden beim Diskutieren zuhörte, den Namen "horch"
wie "hören" einfach in den lateinischen Imperativ von "audire": Audi!
Vgl. hierzu auch die Entstehungsgeschichte des > Audi-Logos
Wer mehr über die Marken Audi, Auto Union, DKW, Horch, NSU und Wanderer erfahren möchte, der wird in
Die Geschichte der Audi Markenzeichen fündig (2002), in der die Entstehungsgeschichte der Marke mit den "Vier Ringen" nachgezeichnet und anhand vieler schöner
Bilder veranschaulicht wird. >> mehr
Weitere Details zu den nicht mehr genutzten Marken DKW, Horch, NSU und Wanderer finden Sie auch in unserem >> Markenfriedhof
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Aunde |
Das deutsche Textilunternehmen, das heute als Systemlieferant alle großen Autohersteller
mit allem beliefert, was den Innenraum ausmacht, wurde 1899 von Viktor Achter und
Conrad Ebels als Hemdenschneiderei "Achter & Ebels" in Mönchengladbach gegründet.
In den 1920er Jahren begannen die beiden Auto begeisterten Gründer mit der Produktion
von technischen Textilien für Autositze und wandelte sich ab 1978 unter der Leitung von
Rolf Königs zum Systemlieferant für die Automobilindustrie, der neben Automobiltextilien
und -leder heute auch Fahrzeugsitze und techische Federn herstellt. Der Name des zu
den 100 größten Autozulieferern der Welt zählenden Unternehmens wurde abgeleitet
aus den Anfangsbuchstaben der beiden Gründer, A & E. Ausgeschrieben: Aunde.
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A&P |
Das Unternehmen vertrieb als erste Firma in den USA Handelsmarken. Entstanden war das Handelsunternehmen mit seinen Lebensmittelgeschäften
1863 als Great Atlantic and Pacific Tea Company, kurz A&P.
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Aurora |
Die heute derr VK-Mühlen AG gehörende Marke ging aus den in Köln-Deutz ansässigen Heinrich Auer Mühlenwerken
hervor, die ihr Mehl 1951 erstmals unter diesem Namen vermarkteten. Der auch heute noch verwendete Slogan "Aurora mit dem
Sonnenstern" beinhaltet ebenfalls den der römischen Mythologie entlehnten Markennamen. Dort bezeichnete Aurora
den Namen der Göttin der Morgenröte.
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Avon |
Begonnen hat der Unternehmensgründer David H. McConnell als Haustürverkäufer für
Bücher. Als Anreiz, ihm einen Termin zu gewähren, kam McConnel auf die Idee, Interessentinnen
als Dankeschön für einen Kundenbesuch ein Parfum zu schenken, das er selbst gemeinsam mit
einem Apotheker kreiert hatte. Auf diese Weise hoffte er, ein idealen Dreh zum besseren Verkauf von
Büchern gefunden zu haben. Bald musste McConnell jedoch feststellen, dass die Damen mehr an seinem Parfum als an seinen
Büchern interessiert waren. Kurzentschlossen gründete er 1886 in New York die California
Perfume Company, die er zu Ehren eines befreundeten Investors aus Kalifornien nach
dessen Herkunft bekannte. Da die Stadt Suffern on the Ramapo, in der McDonnell lebte,
ihn an die Stadt "Stratford-upon-Avon" am Fluß Avon im Nordwesten Enlands erinnerte,
aus der William Shakespeare stammte, benannte er sein Unternehmen 1939 danach um.
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AXA |
Die Geburtsstunde des französischen Versicherungskonzerns ist schwer zu bestimmen.
Meist wird der Eintritt von Claude Bébéar 1958 als Senior Manager bei
Ancienne Mutuelle, einem in der Nähe von Rouen beheimateten Versicherungsunternehmen,
als Startpunkt genannt. 10 Jahre später wird die kanadische Versicherung
"Provinces-Unies" Teil von Ancienne Mutuelle, deren Chef Bébéar 1975 wird.
1978 nennt sich der Versicherer in "Mutuelles Unies". 1982 folgt die Übernahme von der
Drouot Gruppe. In den Medien ist immer häufiger die Rede von der"Bébéar Gruppe".
Ein neuer Name scheint dringend geboten. Nachdem zunächst intern vergeblich
nach einem passenden Namen gesucht worden war, wurde eine externe Namensberatung engagiert.
Als Anforderungen an den neuen Namen wurden definiert:(1) Ein kurzer, flotter Name, der Vitalität ausdrückt, (2) A als Anfangsbuchstabe, um in allen alphabetischen Listen und Verzeichnissen möglichst weit oben zu stehen und (3) Gleiche Aussprache in jeder Sprache aufgrund vieler internationaler Aktivitäten.
Drei Namen kamen in die engere Wahl: Argos, Elan und AXA, wobei zunächst "Elan"
als Favorit galt. Allerdings wandte das kanadische Management ein, dass "élan"
im Französichen nicht nur Schwung bzw. Anlauf, Sprung, Satz bzw. Regelung,
Anwandlung bedeutet, sondern auch Elch. Wenngleich es sich um ein beliebtes
Tier handelt, gilt der Elch als das am dümmste vierbeinige Tier, weshalb von diesem
Namen abgeraten wurde. Bei der Nr. 2 auf der Liste, "Argos", handelte es sich
bereits um einen sehr beliebten Unternehmensnamen, was eine Alleinstellung erschweren
würde. Zudem bestand die Gefahr, dass das Wort mit einem stillen "s" ausgesprochen
werden könnte, was zu "argot" führen würde, dem französichen Wort
für Umgangssprache und Slang. So kam es, dass sich keine klare
Mehrheit für einen Namen aussprach. Schliesslich entschied sich Claude Bébéar
im Juil 1985 für AXA.
Ein paar Jahre später kommentierte ein AXA-Mitarbeiter die Namensfindung wie
folgt: "Warum AXA? Das Wort ist bedeutungslos. Wir waren Namen gewohnt,
die mehr oder weniger eng mit der Versicherungsbranche verbunden waren.
Im Namen Uni Europe zum Beispiel findet man das "Uni" von Mutuelles Unies.
[...] Aber AXA? Das Lustige daran ist, dass es heute unmöglich erscheint, sich
die Firmierung der Gruppe unter einem anderen Namen vorzustellen."
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AZO |
Das mittelständische, inhabergeführte Unternehmen für Anlagen, Maschinen und Automatisierungssysteme
für vollautomatische Produktionprozesse wurde 1949 von Adolf Zimmermann zusammen mit seiner Frau Marianne als Mühlenbaubetrieb
in einem ehemaligen Schafstall in Osterburken gegründet. Nach Feierabend konstruierte der
passionierte Tüftler Maschinen für Mühlen und Bäckereibetriebe und 3 Jahre später
baute er die erste Grießputzmaschine Pyramidal. 1952 folgt die erste Zentrifugal-Mehlsiebmaschine
"Triumpf", zu deren Konstruktion ihm ein Bäckermeister den letzten
Anstoß gab. Der Name des Unternehmens ging als Abkürzung aus der Firmenbezeichnung
"Adolf Zimmermann Osterburken" hervor, kurz AZO.
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