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Hoechst - Das Ende 1999 nach der Fusion mit Rhône-Poulenc in Aventis umbenannte
und heute nach der Fusion mit Sanofi als Sanofi-Aventis firmierende Unternehmen
wurde 1863 als "Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co." in Frankfurt am Main ge-
gründet.

Das erste Logo des nach dem Frankfurter Stadtteil Höchst benannten Unternehmens
zeigte einen liegenden Löwen, der in seiner rechten Pranke ein Wappenschild mit den verschlungenen Initialen MLB, für "Meister Lucius & Brüning" hielt.

1947 führte Hoechst ein kreisförmiges Zeichen ein, daß im Kreis einen stilisierten Turm
und eine Brücke mit der Aufschrift "Hoechst 1863" zeigte, beides stark angelehnt und
inspiriert vom historischen >> Behrensbau (Peter Behrens) im Werk Höchst. 1951
wurde das Logo erneut überarbeitet. Der Turm wurde nun auf der linken Seite des
Kreises platziert, während die Brücke dynamisch nach rechts anstieg.

Eine weitere Änderung erfolgte 1960, da das runde, von einem zu dünnen Kreis um-fangene Zeichen in seiner optischen Wirkung insbesondere die Werbeexperten nicht überzeugte. Das dunkle Zeichen hatte vor einem in der Regel hellen Hintergrund keinen "Stand", es benötigte und bekam in dem Quadrat einen Halt.

1974, nach der Änderung des Firmennamens in Hoechst AG, wurden das bis dahin
als Hauptsignet eingesetzte Quadrat mit dem Turm/Brücke-Motiv und dem Schriftzug "Hoechst" zu einem Signet zusammengefaßt.

1997 schließlich wurde das Logo deutlich abstrakter und damit zugleich beliebiger, indem
der blau geschriebene Unternehmensname nur noch durch ein blaues Quadrat rechts
oben ergänzt wurde. Damit wirkte das Logo den Experten im Unternehmen zufolge
leichter und offener, als das bisherige Signet mit stilisiertem Turm und Brücke. Der
Blauton wurde dunkler als bisher und erhielt durch den höheren Rot-Anteil eine
wärmere Note. Die Position des Quadrates rechts oben fördert den Markenexperten
des Unternehmens zufolge positive Assoziationen wie Ideenpotential, Qualität, Weiter-entwicklung und Kreativität.

Logo-Historie von Hoechst

 

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