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Wella - Der seit 2003 zu
Procter & Gamble gehörende Hersteller von Haarpflegeprodukten
für Friseure, dessen Produkte seit 1971 auch in Drogerien,
Parfümerien und Kaufhäusern erhältlich sind,
wurde 1880 von dem Friseur Franz Ströher in Rothenkirchen
in Sachsen
gegründet. Zunächst produzierte Ströher Perücken,
Friseurbekleidung und Schaufenster-
puppen bevor 1927 das Warenangebot um Dauerwellgeräte
ergänzt und der daraus abgeleitete Markenname "Wella"
registriert wurde. In Anlehnung an den Anwendungs-
zweck wure auch das stilisierte Logo entwickelt, das eine
Frau mit wehendem Haar
zeigt.
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Wilkinson - Die heute zum
Batteriehersteller Energizer gehörende Marke geht zurück
auf das Jahr 1772, als der Schwertschmied Henry Nock in
London ein eigenes Geschäft eröffnete. 1805 übernahm
sein Schwiegersohn James Wilkinson das Unternehmen, das
er 1887 in "The Wilkinson-Sword Company" umbenannte.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts begann das Unternehmen damit,
Schreibmaschinen, Fahrräder und Motorräder herzu-stellen
bevor es 1898 einen Sicherheitsrasierer zum Patent anmeldete.
Das Logo des Unternehmens geht zurück auf die ursprüngliche
Betätigung des Unternehmensgründers als Schwertschmied,
wobei die Klingen auch hervorragend zu den noch heute verkauf-
ten Rasierklingen, Rasierapparaten und Gartenscheren passt.
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Würth - Der weltweit führende Handelsspezialist für Montage- und Befestigungstechnik wurde 1945 von Adolf Würth in Künselsau gegründet. Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm sein Sohn Reinhold Würth 1954 mit 19 Jahren das Unternehmen und baute es schrittweise zu einem weltweit agierenden Handelsunternehmen aus.
Die Idee zum Logo hatte Reinhold Würth bereits 1956. Engegen anders lautender Vermutungen handelt es sich beim Logo weder um ein Wappen noch um ein stilisiertes großes "W". Das Würth-Logo stellt vielmehr zwei Schraubenköpfe dar. Während der obere Teil des Logos eine Zylinderkopfschraube zeigt, besteht der untere Teil aus einer Rundkopfschraube. Anfangs wurde dabei der Firmenname in roter Serifenschrift dargestellt. Bei der ersten Logo-Modernisierung in den 1970er Jahren wurde das Logo stärker stilisiert und der Name in serifenloser schwarzer Schrift wiedergegeben. In den 1980er Jahren wurde das Logo dann um ein rotes Markenband ergänzt. Mit der seit Anfang 2010 verwendeten, vierten Logo-Version rückt der Markenname wesentlich stärker in den Vordergrund, zum einen, indem er vom Logo gelöst und nun rechts daneben platziert wird, zum anderen, indem er relativ zum Logo deutlich größer dargestellt wird.
Würth-Logo-Historie seit 1956
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W wie weitere Logo?
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Sie ein weiteres "Logo & seine Entstehungsgeschichte"
kennen, so würden
wir uns über eine E-Mail von Ihnen sehr freuen: info@markenlexikon.com
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