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Obi - Als Manfred Maus 1970 seinen ersten >
Obi-Baumarkt in Hamburg eröffnete, war
er bereits dabei, der Biber als "Wappentier" des
aufstrebenden Unternehmens. Grund
für die Wahl war, so Maus, dass der Biber als Heimwerker
schlecht hin gilt, der stetig
an einem Damm arbeitet ... und nie mit dem Bau fertig wird,
genauso wie der heutige Heimwerker auch, so zumindest die
Hoffnung von Maus.
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Omega
- Die heute zur > Swatch Group
gehörende Uhrenmarke geht zurück auf Louis
Brandt, der 1848 in La Chaux-de-Fonds eine Uhrenmanufaktur
gründete, die ihre Uhren
ab 1894 unter dem Namen "Omega" verkaufte. Die Idee
zum Namen hatte der Bankier der
Familie, Henri Riekel, der damit "die letzte Stufe der
Perfektion" der Brandt-Taschenuhren
zum Ausdruck bringen wollte. Das Logo ist dem letzten Buchstaben
des griechischen
Alphabets entlehnt, dem Buchstaben Omega.
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Opel
- Das Logo des mehrheitlich zu General Motors (GM) gehörenden
deutschen Autoherstellers stellt einen Blitz dar. In den Anfangsjahren
des Unternehmens zeigte
das Logo zunächst einen Zeppelin, dann eine Rakete, bis
bei Opel endlich der "Blitz" einschlug, im übertragenen
Sinne versteht sich.
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Osborne
- Der heute weltweit bekannte Sherry entstand ursprünglich
Im Weinbaugebiet Jerez de la Frontera in Andalusien, im Südwesten
Spaniens. Dort gründete der englische
Weinhändler Thomas Osborne 1772 sein heute zu den größten
Herstellern von Sherry
und Brandy zählendes Unternehmen, dessen weltweit als
"El Toro" bekanntes Logo wesenltich bekannter ist
als der Markenname "Osborne": Das Logo zeigt einen
vor einem malerischen Sonnenuntergang auf einer Bergspitze
stehenden schwarzen Stier, der
heute für die Spanier die gleiche patriotische Symbolkraft
hat wie für die Amerikaner
die Freiheitsstatue. Die Idee dazu hatte 1956 die Werbeagentur
des Unternehmens,
AZOR, die damit beauftragt wurde, eine repräsentatives
Symbol für den "Veterano Brandy" des Unternehmens
zu finden, das für 4m hohe Reklameflächen am Straßenrand,
sogenannte Billboards, geeignet erschien. AZOR arbeitete mit
dem Künstler Manuel
Prieto, auch Manolo Prieto genannt, zusammen, der auf ein
quadratisches Stück Papier
die Silhouette eines Kampfstieres zeichnete und "Osborne"
vorschlug. Seit 1957 findet
sich das Logo an unzähligen Straßen in Spanien.
Als die spanische Regierung in den
90er Jahren drastische Schritte gegen die die Landschaft verschandelnde
Werbeflächen
unternahm, hagelte es unzählige wutentbrannte Anrufe
und Briefe, die erfolgreich für
den Vergleib von "El Toro" am Straßenrand
votierten.
Manolo
Prieto-Zeichnung des Osborne-Bullen 1956
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Weitere Logos?
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wir uns über eine E-Mail von Ihnen sehr freuen: info@markenlexikon.com
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