Logo-Auswahl (Teil 2)
> Farbton: Die durch Farbtöne hervorgehobene
Stärke
emotionaler Reaktion (Aktivierung) variiert
in Abhängig-
keit von der empfundenen Wärme der Farben.
Warme
Farben aktivieren stärker als kalte Farbtöne;
die stärkste
Aktivierung erfolgt durch rot, gefolgt von
orange und
gelb. Die Farben blau, violett und grün
aktivieren
schwächer. Bei der lustbetonten Wirkung
(Gefühls-
richtung) wiederum ist blau am stärksten,
gefolgt von
grün und violett. Rot und gelb bewirken
eher Unlust
(vgl.
>> Abbildung).
Farb-Assoziationen
> Farbsättigung: Mit zunehmender Farbintensität
(Rein-
heit) steigt das Aktivierungsniveau (die empfundene
Erregung); gesättigtere Farbreize gefallen
Konsumenten
besser.
> Helligkeit: Helle Farben gefallen besser und
werden
eher als schwach und passiv wahrgenommen,
während dunkle Farben eher mächtig
und aktiv wirken.
(vgl.
>> Abbildung).
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> Komplexität: Zunehmende Komplexität
verbessert
zunächst die positive Wirkung, ab einem
bestimmten
Komplexitätsgrad werden die positiven
Effekte jedoch
zunehmend negativ bewertet. Komplexitätsfaktoren
sind die Anzahl unterschiedlicher Elemente
und der
Grad der Unähnlichkeit.
> Kontrast: Je klarer und deutlicher sich ein
Teil des
Logos (Figur) vom übrigen Bereich bzw.
Hintergrund
(Grund) abhebt, umso besser wird die Logo-Wahr-
nehmung. Mittel hierfür sind Farben, Formen,
Bild-
schärfe, Helligkeit.
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