Markenstrategie: Konzept und Vorgehen Markennamen von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen Marken- und Künstlernamen von Sängern, Schauspielern, Sportlern und sonstigen Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens Markenlogos: Wortmarke, Bildmarke/Symbole und Charaktere Slogans: Kurze,  markante Phasen zur Marke und ihrer USP
 
 
 
   
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Logo-Auswahl (Teil 2)

> Farbton: Die durch Farbtöne hervorgehobene Stärke
   emotionaler Reaktion (Aktivierung) variiert in Abhängig-
   keit von der empfundenen Wärme der Farben. Warme
   Farben aktivieren stärker als kalte Farbtöne; die stärkste
   Aktivierung erfolgt durch rot, gefolgt von orange und
   gelb. Die Farben blau, violett und grün aktivieren
   schwächer. Bei der lustbetonten Wirkung (Gefühls-
   richtung) wiederum ist blau am stärksten, gefolgt von
   grün und violett. Rot und gelb bewirken eher Unlust
   (vgl. >> Abbildung).

  Farb-Assoziationen

> Farbsättigung: Mit zunehmender Farbintensität (Rein-
   heit) steigt das Aktivierungsniveau (die empfundene
   Erregung); gesättigtere Farbreize gefallen Konsumenten
   besser.

> Helligkeit: Helle Farben gefallen besser und werden
   eher als schwach und passiv wahrgenommen,
   während dunkle Farben eher mächtig und aktiv wirken.
   (vgl. >> Abbildung).



> Komplexität: Zunehmende Komplexität verbessert
   zunächst die positive Wirkung, ab einem bestimmten
   Komplexitätsgrad werden die positiven Effekte jedoch
   zunehmend negativ bewertet. Komplexitätsfaktoren
   sind die Anzahl unterschiedlicher Elemente und der
   Grad der Unähnlichkeit.

> Kontrast: Je klarer und deutlicher sich ein Teil des
   Logos (Figur) vom übrigen Bereich bzw. Hintergrund
   (Grund) abhebt, umso besser wird die Logo-Wahr-
   nehmung. Mittel hierfür sind Farben, Formen, Bild-
   schärfe, Helligkeit.


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